Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Juni 2025
Er machte zahlreiche Ausflüge von seiner Haustüre aus und stahl sich scheu und flüchtig über die Straße, um manchmal mit einem schlechten, unappetitlichen Bissen, dergleichen er früher nie gesehen, manchmal mit gar nichts zurückzukehren.
Kurz, Trine geriet in zwei Jahren in die bitterste Armut: Pferde waren weg, Kühe waren weg, Schweine ausgestorben, Schafe geschlachtet, Tauben und Hühner vom Marder aufgefressen, der Hund an der Kette verhungert kein Hahn krähte mehr auf ihrer Haustüre, kein Bettler seufzte mehr sein Gebet davor.
Man trat nicht unmittelbar von der Straße in das Haus, sondern fand sich erst in einem kleinen, offenen, viereckigen Raum, wie die Türe selbst das Quadrat angab; von da gelangte man durch die eigentliche Haustüre in ein geräumiges, hohes, dem Familienleben bestimmtes Zimmer; es war mit Ziegelsteinen gepflastert, links, an der langen Wand, ein Feuerherd, unmittelbar an Mauer und Erde; die Esse, die den Rauch abzog, schwebte darüber.
Aber nicht nur Frau Pfäffling paßte auf die eilig Heimkehrenden, auch Frau Hartwig sah heute Mittag nach ihnen aus, freilich aus einem ganz andern Grund. Sie hatte diesen Morgen an die Haustüre einen großen Bogen Papier genagelt, auf dem mit handgroßen roten Buchstaben geschrieben stand: Man bittet die Türe zu schließen!
Jetzt hielt der Zug vor der Freitreppe; sie hörte es deutlich. Die Haustüre ging auf, und die ganze Gesellschaft drängte in den Flur herein. Sie aber blieb unbeweglich sitzen. Nicht etwa, weil sie sich gefürchtet hätte! O nein, aber wie jammerwürdig wäre es, wenn sie nun hinausginge, die Gäste zu begrüßen, und dann niemand draußen vorfände!
Derweil stob Hannchen mit Windeseile davon, auf das Haus zu. »O bleib nur da,« riefen ihm die Buben nach, »oben lassen sie dich doch nicht hinein!« Aber Hannchen hörte nichts und war schon hinter der Haustüre verschwunden. Ein neues Schwesterchen, ha wie fein, das mußte sie sehen!
Wer hatte ihn nicht gesehen, mittags um zwölf, wenn man von der Arbeit kam, vor der Haustüre, in Hemdärmeln, gutartig und freundlich? Wer hatte ihn nicht gesehen früh morgens, wenn er mit Jenny vom Markte kam und die Markttasche trug mit den Karotten? Er war nicht immer der Furchtbare, Blutige. Zahm und umgänglich war er privatim, ein friedlicher Bürger viel mehr als ein Menschenfresser.
Wir aber gelangten in finsterer Nacht nach Spincourt; alle Fenster waren hell, zum Zeichen, dass alle Zimmer besetzt seien. An jeder Haustüre ward protestiert von den Einwohnern, die keine neuen Gäste, von den Einquartierten, die keine Genossen aufnehmen wollten.
Aber noch viel schwerer wurde ihr ums Herz, als unter der Haustüre die Wirtin ihre verbrecherische Hand hinstreckte, um Abschied zu nehmen. "Ei, was seid Ihr doch ein junges Blut", rief sie beim Abschied des zarten Jungen, "noch so jung und schon in die Welt hinaus! Ihr seid gewiß ein verdorbenes Kräutlein, das der Meister aus der Werkstatt jagte.
»Wo ist der Konrad und der Heinrich?« »Die schlafen noch.« »Gehen sie denn nicht mit mir?« Rike konnte wieder nur mit dem Kopfe schütteln. In diesem Augenblick klingelte es unten an der Haustüre. Rike sah hinunter. »Wahrhaftig, das ist schon der Herr Vormund. Du sollst herunter kommen, es sei höchste Zeit. Schnell deinen Mantel, so, und deinen Hut!« »Aber ich soll doch mit der Patin?«
Wort des Tages
Andere suchen