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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Wilhelm folgte dem Vater in gleicher Hast, der kleinen Else blieb es diesmal überlassen zuzusehen, wie sie allein aus dem Wagenschlag herauskam. Frau Hartwig, die ordentlich ausgewichen war, um nicht überrannt zu werden, wollte eben die Haustüre zumachen, als sie die Kleine, mit dem Spielzeug beladen, nachkommen sah.
So standen sie einige Minuten in stiller Erwartung: Endlich hörte man die Haustüre aufgehen, sie glaubten auch das Flüstern mehrerer Stimmen zu vernehmen. Jetzt hörte man Tritte vieler Menschen der Treppe nahen; man kam die Treppe herauf, und auf der ersten Hälfte zeigten sich drei Männer, die wohl nicht auf den Empfang gefaßt waren, der ihnen bereitet war.
Am Nachmittag stand Mine, das Dienstmädchen von Fräulein Stahlhammer, unter der Haustüre und plauderte mit dem Mädchen des Nachbarhauses. »Ist’s wahr, daß dein Fräulein heute ein Waisenkind mit heimgebracht hat, das ganz bei euch bleiben soll?« »Es ist schon so, wenigstens für ein halbes Jahr auf Probe; ein kleines nettes Dingchen ist es, das einen ganz treuherzig anblickt.
Alle Tage ging sie dreimal in die Kirche, und wenn sie in ihrem frischen, weißen und knitternden Zeuge und mit ihrer weißen spitzigen Nase über die Straße ging, liefen die Kinder furchtsam davon, und selbst erwachsene Leute traten gern hinter die Haustüre, wenn es noch Zeit war.
Wenn er an die freie Weite der Felder dachte, so stierte er finster brütend an die Decke oder auf den Boden, lief unter die enge Haustüre und wieder zurück, da die Nachbarn den bösen Wirt, wie sie ihn schon nannten, angafften.
Schwere Tritte kamen jetzt die Treppe herunter; sie mußte sich wohl darein finden, die Kosaken allein am Tisch zu haben; wenn sie nur ihre Sprache gekonnt hätte! Sie öffnete die Türe; aber die Soldaten schienen nicht vor zu haben, zum Frühstück zu kommen, sie gingen auf die Haustüre zu. „Tee?“ fragte die Hausfrau und deutete auf das Zimmer.
Da stand nun Frau Liese wie versteinert vor des Pfarrers Haustüre und wußte gar nicht, was sie von dem allem denken sollte.
Dennoch drückte er sachte an dem schweren Torflügel, schlüpfte hinein und befand sich in einem prächtigen Treppenhaus. Eine steinerne Doppeltreppe baute sich mit breiten Absätzen in die Höhe, von einem reich geschmiedeten Geländer eingefaßt. Unter der Treppe hindurch und durch die hintere offene Haustüre sah man Sonnenschein und Blumenbeete.
Nicolette stieß einen Seufzer der Erleichterung aus, als sich die Haustüre zum letzten Male schloß und wandte sich mit glänzenden Augen zu Pelleas. „War’s nicht sehr schön?“ sagte sie begeistert. „Nicht übel“, sagte Pelleas. „Sind die Blumen nicht wunderbar, und habe ich die Zimmer nicht reizend hergerichtet? Findest du nicht, daß alles sehr nett war, Liebster?
Wilhelm, dem die Aufmerksamkeit des Kindes, wenn er ruhigen Sinnes war, große Freude machte, achtete diesmal wenig auf das, was sie ihm zeigte; sie fühlte es und betrübte sich darüber nur desto mehr, als sie glaubte, diesmal ihre Sache recht gut gemacht zu haben. Wilhelms Unruhe trieb ihn auf den Gängen des Hauses auf und ab und bald wieder an die Haustüre.
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