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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Der Swinegel machte die Haustüre hinter sich zu und schlug den Weg nach dem Felde ein. Er war noch nicht sehr weit vom Hause und wollte just um den Schlehenbusch hinaufschlendern, der da vor dem Felde liegt, als ihm der Hase begegnete, der in ähnlichen Geschäften ausgegangen war, nämlich um seinen Kohl zu besehen.
Allein ob dem starken Blutverlust und der Verkältung bekam er eine Schwäche und schlief ein. Der nachtfertige Kondukteur wartete und wartete, wusste nicht, wo sein Schlafkamerad so lange bleibt, bis er auf der Gasse einen Lärm vernahm; da fiel ihm im halben Schlaf der Gedanke ein: "Was gilt's, der arme Teufel ist an die Haustüre kommen, ist auf die Gasse hinausgegangen und gepresst worden."
Da erhob er sich, und der große, starke Mann ging langsam, mit schleppenden Schritten wie ein Kranker, die Straße hinauf. Vor Frau von Zeuthens Haus blieb er stehen; nur die verhängten Fenster ihres Schlafzimmers waren erleuchtet. Wie er weitergehen wollte, hörte er bei ihrer Haustüre ein Geräusch. Schnell trat er etwas zur Seite und sah hin.
Fast Mitternacht war es, bis sie am Haus hielten, aber doch war ein Fenster noch erleuchtet und wurde bei dem Anfahren des Wagens geöffnet. "Wer kommt?" rief eine Stimme von oben. "Wir sind's, Bruder!" Einen Augenblick später wurde die Haustüre geöffnet und der Bruder, Fabrikant Kurz, hieß seine nächtlichen Gäste willkommen.
Umsonst bat der alte Robert seinen Herrn, er möchte doch seine Gesundheit bedenken und sich jetzt zur Ruhe legen; er schien es gar nicht zu hören, schweigend warf er in der Haustüre den Mantel ab, gab ihn dem Alten und eilte die Treppe hinan.
»Ist der Herr Doktor zu sprechen?« fragte der Herr den Apothekergehilfen, der an der Haustüre mit Felicie plauderte. Er hielt ihn für den Diener des Arztes. »Melden Sie Herrn Rudolf Boulanger von der Hüchette.« Es war keineswegs Eitelkeit, daß der Ankömmling sein Gut zu seinem Namen fügte. Er wollte nur genau angeben, wer er war.
Die Frau huckte den Korb auf den Rücken, Klein Zaches hing sich an ihre Schürze, und so ging es fort nach dem Dorfe. Sie mußten bei dem Pfarrhause vorüber, da begab es sich, daß der Pfarrer mit seinem jüngsten Knaben, einem bildschönen goldlockigen Jungen von drei Jahren, in seiner Haustüre stand.
Hatte nun vielleicht Johanna, schon unten an der Haustüre stehend, ihren Schirm oder ihr Taschentuch oder sonst etwas vergessen, so erhielt ich den Auftrag, hinaufzuspringen und das Liegengelassene zu holen. Wie machte mich das glücklich, und wie süß, wie schön, wie zart lächelte sie darüber.
Endlich flogen fast zugleich Stuben und Haustüre auf, und Vinckel, samt seiner Frau, die sich unkluger obgleich natürlicherweise mit in den Handel gemischt hatte, hinaus. Ich hatte alle Ursache, mit meiner Lene zufrieden zu sein; denn in der Wut hatte sie Vinckels Frage, was er ihr getan, zu meiner unsäglichsten Freude mit einem spöttischen "er wiss' es wohl selbst" beantwortet.
Meine stille, von jedem Geräusch abgeschlossene Wohnung gewährte mir wie eine Klosterzelle vollkommenen Raum zu den ruhigsten Betrachtungen, dagegen ich mich, sobald ich nur den Fuß vor die Haustüre hinaussetzte, in dem lebendigsten Kriegsgetümmel befand und nach Lust das wunderlichste Lokal durchwandeln konnte, das vielleicht in der Welt zu finden ist. Den 15. Oktober.
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