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»Ich gebe das nicht nur an«, sagte Tonio Kröger und machte eine nervöse Bewegung mit den Schultern. Dies rief einen gewissen Eindruck hervor. »Wie? Ach so, na gewißsagte der Polizist. »Aber daß Sie auch gar nichts vorweisen könnenAuch Herr Seehaase legte sich beschwichtigend ins Mittel. »Das Ganze ist eine Formalität«, sagte er, »nichts weiter!

Eine kurz angebundene Melodie vor sich hinpfeifend, den Kopf energisch gegen das Pflaster gesenkt, bog er aus der kleinen, verräucherten Gasse. Im Automatenrestaurant nebenan fegte, gähnte und scheuerte man. Ein Polizist auf der anderen Straßenseite, nahe beim übernächtig nach Salmiak duftenden Urinoir, sah ziemlich gelangweilt, die Frühluft schnuppernd, über das Kaigeländer ins Wasser.

Ruhige, vernünftige Männer gesellten sich zu ihnen. Der alte, ehrwürdige Pastor Schmidt hielt Friedensreden. Der Herr Stadtrichter Layritz auch. Der Polizist Eberhardt ging von Haus zu Haus und warnte vor den schrecklichen Folgen der Empörung; der Wachtmeister Grabner sekundierte ihm dabei.

Er verkehrte nicht gern mit Beamten und hatte sich noch niemals einen Paß ausstellen lassen... »Es tut mir leid«, sagte er, »aber ich führe keine Papiere bei mir.« »Sosagte der Polizist... »Gar keine? Wie ist Ihr NameTonio Kröger antwortete ihm. »Ist das auch wahr?!« fragte der Polizist, reckte sich auf und öffnete plötzlich seine Nasenlöcher, so weit er konnte...

Am nächsten Tage brachte der Polizist Eberhard einen Zettel des Herrn Stadtrichters Layritz des Inhaltes, daß binnen jetzt und drei Tagen der Tümpel auszufüllen und die Froschkolonie zu töten sei, bei fünfzehn "Guten Groschen" Strafe. Wir Kinder waren empört. Unsere Frösche umbringen! Ja, wenn der Herr Stadtrichter Layritz einer gewesen wäre, dann herzlich, herzlich gern!

Die Verbrechen wollten kein Ende nehmen und der Kaiser war recht ärgerlich. Er ließ sich den Obersten der Polizei kommen und machte ihm Vorwürfe. Der Oberste aber verteidigte seine Leute und sagte, sie seien alle tüchtig und geschickt. Da meinte der Kaiser, nur der sei ein geschickter Polizist, der alle Schliche und Listen der Diebe kenne und solche selbst anwenden könne.

Der rührte sich nicht. "Sie!!" brüllte der Schutzmann wie fluchend und leuchtete dem Fremden mit der Taschenlaterne entgegen. Alles an ihm war wieder in bester dienstlicher Ordnung. Ein harkiger, abgerissener, verdorrter Baumstamm oder eine arg ramponierte Säule konnte es sein, was da im Lichtkreis stand. Raschen Blicks überflog sie der Polizist. "Ihre Papiere!

Gutmann zuckte beschäftigt die Achseln. Der Gemeindediener versuchte zu trösten und öffnete nachdenklich sein Schnapsfläschchen. Einen um den andern rief der Lehrer an, aber keiner wußte etwas. Eine Gruppe sammelte sich, die Ratschläge gab und Meinungen austauschte. Der Polizist Grünhut stellte sich ein und schrieb Notizen in ein verschmiertes Buch.

Erst also 100 mal 8 Mark 50 hängen wir einfach zwei Nullen an, das macht 85000 Mark; und dann noch 50 mal 8 Mark 50, das ist mir zu schwer, das kann ich nicht rechnen. Wissen Sie's vielleicht, Herr Kriegsrat? POLIZIST: Na, das sind ungefähr 4000 Mark, Kasperle; es ist ja auch schon lange her, daß ich in der Schule war.

Herr Kasper heißt es, geehrter Herr Kasper heißt es, wertgeschätzter Herr Kasper heißt es, Sie oller Helmaffe Sie, Sie untertänigster Rasselsäbel! POLIZIST: Mann, seien Sie mal etwas höflicher zur königlichen Polizei! KASPERLE: Höflich? Hi hi, höflich? Mit Höflichkeit fängt man nicht mal 'nen Floh. Oder soll man etwa sagen: bitte, Herr Floh, seien Sie so gut, Herr Floh?