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Nur unklar dachte ich an Malatri, die Brillenschlange, die in meine Lehmhütte zurückkehren würde, wie sie es gewöhnt war, und mich nicht mehr finden würde ... heute nicht ... morgen nicht ... nie wieder ... Und wenn ich nicht meinen schändlichen Überlistern einen solchen Triumph mißgönnt hätte, so hätte ich jämmerlich geweint.

Ros' Pompon, der Provenzalin, Die den Namen Königin Dir mißgönnt und als Rivalin Dich verklatscht mit niederm Sinn. Arme Königin des Spottes, Mit dem Diadem von Kot, Bist gerettet jetzt durch Gottes Ewge Güte, du bist tot. Wie die Mutter, so der Vater Hat Barmherzigkeit geübt, Und ich glaube, dieses tat er, Weil auch du so viel geliebt. Der Apollogott

»Kehrt um und kommt mit unsriefen die Anderen da und umringten die Beiden, als wollten sie in ihre Mitte sie nehmen. Da Bruno ihrer nicht achtete und ohne sich aufzuhalten weiter schritt, so ward dadurch der Übermuth der trunkenen Gesellen nur noch mehr erregt. »Das macht: er ist eifersüchtig, Nicolosagte wieder einer, »und mißgönnt Bologna den Anblick seiner Schönen

Auch hätte sie nicht so unvorbereitet des Vaters Haus betreten mögen oh ihr schauderte selbst jetzt vor dem Schritt. Und wie die Nachbarinnen flüstern und lachen würden über die »heimgeschickte reiche Amerikanerin«; wie sie ihr erst das vermeintliche Glück misgönnt, so war ihr jetzt ihr Spott und Hohn gewiß.

Mancher findet sich noch von seinem Geschlechte, der andern Ihre Wohlfahrt mißgönnt und sich nicht besser befindet. Kommt dann aber einmal so einer in reichlichen Zustand, Schickt sichs grad, als äße das Schwein mit Löffeln die Suppe, Nicht viel besser fürwahr. Der Esel trage die Säcke, Habe Stroh zum Lager und finde Disteln zur Nahrung.

JULIA Es tagt beinah, ich wollte nun, du gingst; Doch weiter nicht, als wie ein tändelnd Mädchen Ihr Vögelchen der Hand entschlüpfen läßt, Gleich einem Armen in der Banden Druck, Und dann zurück ihn zieht am seidnen Faden; So liebevoll mißgönnt sie ihm die Freiheit. ROMEO War ich dein Vögelchen! JULIA Ach wärst du's. Lieber! Doch hegt und pflegt ich dich gewiß zu Tod. Nun gute Nacht!

Mißgönnt der Bankert mir das Wappenschild? Ich Hutten weiß, wieviel die Tinte tut, Doch mehr vermag ein dreister Reutersmut! Der Römling, der in unsern Landen haust, Erbleicht vor der geschienten Edelfaust! "Potator, aleator"... Geht's auf mich? Du munkelst, deutelst, heuchelst schäme dich! Und hier... und hier nicht möglich! Büchlein, schweig! Ein Musenliebling! Und so schlecht und feig!

Als ich ausgelesen hatte, entfiel der Brief meinen Händen und meine Arme sanken schlaff herab. »Fahr wohl, fahr wohlrief es mir nach. »Fahr wohl, mein Vater! fahr wohl jede süße Hoffnung; fahr ewig wohlIn dumpfem Klageton hört’ ich’s so; aber ich fühlte, wenn ich’s ausspräche, so müßt’ ich’s hinausschreien, und ich verharrte im Schweigen. Denn in allzugroßem Weh mißgönnt sich der Mensch auch den Trost der lauten Klage.

Wie nöthig aber thut es Jedem, sich unablässig in einer Sprache zu bewegen, die ihm erst zu der Herrschaft über sein Wissen verhelfen soll; wie nöthig Jedem, sich einer Sprache zu entschlagen, welche diese Herrschaft mißgönnt und streitig macht, welche wie das lichtlose dumpfe Chaos dicht hinter seiner aufzubauenden Welt lauert. Ohnehin fordert die hochdeutsche Sprache Uebung, viel Uebung.