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Herr, spricht er, stör' ich euch in einem Grillenplan, So haltet mir's zu gut; 's ist eine meiner Schwächen, Ich läugn' es nicht; allein, im Dunkeln muß ich sprechen, Das war so meine Art von meiner Kindheit an. Es ist so stille hier als sey der große Pan Gestorben. Tönte nicht der Hufschlag unsrer Pferde, Ich glaube daß man gar den Maulwurf scharren hörte.

Er stürzte sich mit dem Mund auf ihre Kniee. »Habe ich dir nicht vorher gesagtmurmelte sie mit einem versunkenen Lächeln, »ich wolle vor dir immer nackt seinEr richtete sich auf. »Es könnte sein, daß uns Pan zusieht, draußen vom Acker her. Sonst niemand.« »Wir wollen's hoffensagte sie leichthin und lächelnd.

Die Vögel begannen ihr Jubilieren; der große Pan reckte und streckte sichdie Natur erwachte. Unter den Trümmern in dem zerstörten Marmorbecken wurde es ganz leise wieder lebendig. Es wisperte und flüsterte und sang und feilte und sägte.

Dazu kommt noch, daß in der Folio der Sturm an e r s t e r Stelle steht, und in dem zweiten Buch der Baconischen Encyklopädie, wo beispielsweise drei Mythen erörtert werden sollen, der Mythus vom Pan auch an e r s t e r Stelle steht. Welcher tiefe innere Zusammenhang!

Mit dem Tode der griechischen Tragödie dagegen entstand eine ungeheure, überall tief empfundene Leere; wie einmal griechische Schiffer zu Zeiten des Tiberius an einem einsamen Eiland den erschütternden Schrei hörten "der grosse Pan ist todt": so klang es jetzt wie ein schmerzlicher Klageton durch die hellenische Welt: "die Tragödie ist todt! Die Poesie selbst ist mit ihr verloren gegangen!

Und Pan? die Faune? die Dryaden? Nichts War da, als nur ein Schimmer stillen Lichts, Das von den Sternen um den Hügel wob.

Doch dir ward Kraft verliehn vom alten Pan! Sie schrien wohl unheilkündend, wie besessen? Sie nannten es wohl Raub, was du getan? In jedem Lenz geschieht's, wird bald vergessen. Du wirfst dich hin am Salzmeer; dir zur Labe Hat sich's gelöst, sucht kräuselnd deine Gunst. Du kennst den Takt; Pan wies dir seine Kunst Zur Dämmerzeit an einem Wikinggrabe.

Dies die allerneueste Art, die Räthsel des "Hamlet" zu lösen, nicht auf physiologischem, sondern nunmehr auf chemischem Wege! Nachdem ich diese Probe kennen gelernt, halte ich das naturphilosophische Drama nicht blos für unbaconisch und unerhört, sondern auch für unvernünftig und sinnlos. Prospero und Pan.

Leise klingen die Schritte im Gras; doch immer schläft Der Sohn des Pan im grauen Marmor. Abends auf der Terrasse betranken wir uns mit braunem Wein. Rötlich glüht der Pfirsich im Laub; Sanfte Sonate, frohes Lachen. Schön ist die Stille der Nacht. Auf dunklem Plan Begegnen wir uns mit Hirten und weißen Sternen. Wenn es Herbst geworden ist Zeigt sich nüchterne Klarheit im Hain.

"Nun, weil du es bist, so will ich mich mit fünfen begnügen", sagte der Wolf. "Du scherzest, fünf Schafe! Mehr als fünf Schafe opfere ich kaum im ganzen Jahre dem Pan." "Auch nicht viere?" fragte der Wolf weiter; und der Schäfer schüttelte spöttisch den Kopf. "Drei? Zwei?"