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Ward dir, dem Flötenspiel des Pan zu lauschen? Sag! In einem stillen Kesseltal ward mirs beschert. Da wogte mit dem schwülen Abendwind herab Vom Rand der Felsen rätselhaftestes Getön, So tief aufwühlend wie vereinter Drang Von allem Tiefsten, was die Seele je durchbebt, Als flög mein Ich im Wirbel fortgerissen mir Durch tausendfach verschiedne Trunkenheit hindurch.

HEROLD: Die Zwerge führen den großen Pan Zur Feuerquelle sacht heran; Sie siedet auf vom tiefsten Schlund, Dann sinkt sie wieder hinab zum Grund, Und finster steht der offne Mund; Wallt wieder auf in Glut und Sud, Der große Pan steht wohlgemut, Freut sich des wundersamen Dings, Und Perlenschaum sprüht rechts und links. Wie mag er solchem Wesen traun? Er bückt sich tief hineinzuschaun.

Eine von ihnen stand auf, kam lässig näher. »=Co pan sobie zyczy?=« Herr von Lindemann lachte. »Sprich Deutsch, mein geliebter Goldfasan, Du kannst es ebenso gut wie ich. Eine Flasche Fünfundneunziger Chambertin möchte ich, von der Sorte, die ich immer trinke.« »=Tak, tak=«, sagte das junge Mädchen und gab die Bestellung dem Wirte weiter.

Die Frauen wiegen die Hüften in Schlinggewächsen und Feuerblumen, Wenn das Meer singt. O unser verlorenes Paradies. Die Nymphen haben die goldenen Wälder verlassen. Man begräbt den Fremden. Dann hebt ein Flimmerregen an. Der Sohn des Pan erscheint in Gestalt eines Erdarbeiters, Der den Mittag am glühenden Asphalt verschläft.

Wir haben keine Kunst.“ „Vergessen Sie IhrenPan Tadeuznicht,“ mahnt Graf Saint-Quentin. „Gerade an ihn denke ich. Und an die grossen Russen. Und an Tetmajer und diese feinen jungen Poeten, die das Kranksein so schön machen. Sie sehen, ich denke an Viele. Und dabei kommt heraus, dass wir =Künste= haben, keine Kunst. Viele Sehnsüchte und keine Erfüllung.

Führer der gefleckten Heerde, Hoher Flurgott, pflege sein! Mädchen. Pflegt ihn, zärtliche Dryaden! Schütz' ihn, schütz' ihn, Vater Pan! Und ihr freien Oreaden, Daß ihm keine Wetter schaden, Fesselt alle Stürme an! Alle. Pflegt ihn, zärtliche Dryaden! Schütz' ihn, schütz' ihn, Vater Pan! Jüngling. Lächle dir der warme Aether Ewig klar und ewig blau!

Das ist die Drossel. Wittwii, wittwii, eine andre. Sie sind vor Strix und hinter ihr und überall Pan bläst: der Zapfenstreich geht durch den Wald. Strix ist mehrmals auf dem Wege nach oben gewesen. Es ist ja jetzt ihre Stunde, und der Magen macht Ansprüche.

Sie wissen doch, was keiner weiß, Und drängen in den leeren Kreis. PLUTUS: Ich kenn' euch wohl und euren großen Pan! Zusammen habt ihr kühnen Schritt getan. Ich weiß recht gut, was nicht ein jeder weiß, Und öffne schuldig diesen engen Kreis. Mag sie ein gut Geschick begleiten! Das Wunderlichste kann geschehn; Sie wissen nicht, wohin sie schreiten, Sie haben sich nicht vorgesehn.

Beschuldigte er seine Brüder? Oder sie, die ohne sein Wissen neben ihm saß? Beweinte er seine Verirrungen? Nichts von alledem. Die Mittagsruhe, die Stunde des Pan träumte auf seinen Zügen. Don Giulio trieb ein seltsames Geistesspiel, das sie erst nach und nach aus seinen abgebrochenen Worten und geflüsterten Verszeilen erriet und zusammensetzte.

Die heißen Monate freilich pflegte Böcklin in den letzten Jahren auf Reisen und im Seebade zu verbringen, und in den Frühsommer 1894 fällt jene Reise nach Berlin bei Anlaß der Gründung der ZeitschriftPan“, die sich zu einem wahren Triumphzug gestaltete.