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Das beweinten seine Freunde: es zwang sie wahrhafte Noth. Da kam die Königstochter auch zu ihm heran: 2176 Iring den starken hub sie zu klagen an. Sie beweinte seine Wunden: es war ihr grimmig leid. Da sprach vor seinen Freunden dieser Recke kühn im Streit: "Laßt eure Klage bleiben, viel hehre Königin. 2177 Was hilft euer Weinen?

Noch auf seinem Todbette hatte er sein leichtsinniges Versprechen und seinen Betrug bereut, daß er dem alten Burschen ein armes unschuldiges Mädchen überlieferte, wofür Gott ihn durch den Verlust des Sohnes gezüchtigt habe. Der Königssohn beweinte, wie es einem guten Sohne geziemt, den Tod seines Vaters und ließ ihn mit großen Ehren bestatten.

Mit gutem Urlaube kamen sie aufs Meer; Ihres Vaters Lande sah die Jungfrau nimmermehr. Auf ihrer Fahrt ertönte vielfaches Freudenspiel; 544 Aller Kurzweile hatten sie da viel. Auch hob sich zu der Reise der rechte Wasserwind. Sie fuhren ab vom Lande: das beweinte mancher Mutter Kind.

Sie konnte damals nicht hoffen, daß ihre Ansprüche an die Krone von England einst geltend werden würden; und eben diese Ansprüche, die sie gewiß oft in jenen Zeiten bitter beweinte, waren es, die ihr Freiheit, Umgang mit Menschen und jede Jugendfreude raubten. Hier erwarb sie sich alle die Kenntnisse, die Festigkeit, Klugheit, welche sie späterhin zur weisen, glücklichen Regentin machten.

Und einer war, der zu ihr sprach mit leiser Stimme, von Dämmerung und verträumtem Zittern, von asketischem Insichhineinversenken und ewiger Einsamkeit. Er beweinte im voraus, daß er sie nie besitzen würde. Sie lächelte oder war auch plötzlich bitterernst, und streichelte seine Hand, abwesend, wie eine unbeteiligte Fremde.

Da fließt noch der Brunnen, kein Zweifel kann daran sein. Siebzehntes Abenteuer. Wie Siegfried beklagt und begraben ward. Da harrten sie des Abends und fuhren über Rhein; 1034 Es mochte nie von Helden ein schlimmer Jagen sein. Ihr Beutewild beweinte noch manches edle Weib: Sein muste bald entgelten viel guter Weigande Leib.

Glaubt nicht, dass mich bekuemmert, fortzugehn, Dass es mir leid tut um des Hofes Ehren! O koennt' ich jetzt, in diesem Augenblick, Weit hinter mir der Krone Glanz und Pracht, Nach Haimburg hin, in meiner Vaeter Schloss, Allwo ich sass nach meines Gatten Tod Und sein und meiner Kinder Fall beweinte! Der Koenig sende heute noch mich fort, Ich will ihm danken, wie ich nie gedankt!

Weißt du, daß dort Eva, die Mutter aller Lebendigen, begraben liegt?« »Ja.« »Als Adam sie begraben hatte, beweinte er sie vierzig Tage und vierzig Nächte; dann ging er nach Selan-Dib, wo er starb und nun auch begraben liegt. Das ist eine Insel, von der nur die Gläubigen etwas wissen.« »Du irrst, Halef.

Beschuldigte er seine Brüder? Oder sie, die ohne sein Wissen neben ihm saß? Beweinte er seine Verirrungen? Nichts von alledem. Die Mittagsruhe, die Stunde des Pan träumte auf seinen Zügen. Don Giulio trieb ein seltsames Geistesspiel, das sie erst nach und nach aus seinen abgebrochenen Worten und geflüsterten Verszeilen erriet und zusammensetzte.

Die überschäumende Wut, unterstützt von ihrem angeborenen kurzen Verstande, verursachte, daß keine von ihnen merkte, wie die andere sie genau derselben Sache beschuldigte, die sie selbst dieser zur Last legte, und sich genau über das gleiche Schicksal beklagte, das sie selbst als das ihrige beweinte, und daß also jedenfalls ein Irrtum vorliegen mußte.