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Aktualisiert: 19. Oktober 2025
Oder zu einem anderen, der vor dem »Monument« die Einäscherung seiner geliebten Vaterstadt beweinte, die doch seither längst soviel glänzender wiedererstanden ist?
Sie besuchte die Trümmer der väterlichen Wohnung, beweinte die Asche ihrer Eltern, ging zum Nixenbrunnen und hoffte, daß ihre Gegenwart die Nymphe einladen würde, sich ihr zu versichtbaren. Mancher Stein fiel in den Brunnen ohne die gehoffte Wirkung, selbst der Bisamapfel schwamm als eine leichte Wasserblase obenauf, und sie mußte sich die Mühe nehmen, ihn selbst wieder herauszufischen.
Grenzenlos war der Einwohnerschaft wie des Königs Freude, als die für todt beweinte Jungfrau lebendig und gesund zurückkam und zugleich die Nachricht brachte, daß das Unthier vernichtet sei und fortan Niemand mehr sich vor demselben zu fürchten brauche. Die Trauerkleider wurden jetzt abgethan und statt ihrer Freudengewänder angelegt.
Der König und die Königin saßen in Trauerkleidern in der Kirche, denn sie trauerten über den theuren verlorenen Sohn, den man im Flusse ertrunken glaubte, da man Pferd und Kleider am Ufer gefunden hatte. Groß war der Eltern Freude, als der für todt beweinte Sohn lebend an der Seite einer schönen Jungfrau vor sie trat, beide in Prunkgewändern.
»Aber Dorothe«, sprach der Schulmeister, »wenn nun die fremde Herrschaft bald wiederkommt und verlangt ihr Kind, und du hast dein Herz daran gehängt, mußt du dann nicht noch einmal fühlen, was es heißt: »Rachel beweinte ihre Kinder, und wollte sich nicht trösten lassen, denn es war aus mit ihnen?« »Du hast Recht, Justus«, sprach Dorothe, indem sie das Kind küßte, »daß du mir heute schon sagst, wie es bald ein Ende nehmen soll auch mit dieser Freude; aber ich hab' ja das Verlieren schon vielfach gelernt, so werd' ich auch das überstehen.
Als ich damals den Verlust so treuer und starker Liebe beweinte, als ich klagte, daß auch diese freudespendende Sonne, die meinem Leben so unerwartet und verheißungsvoll aufgegangen war, in das Dunkel des Grabes sich gesenkt hatte, ach! so bald und eben zu der Zeit, da ich mit so feurigem Sehnen in ihren Strahlen meinen gedrückten Muth zu laben gedachte: da wirkte der gewaltige Schmerz, der mir durch alle Saiten meiner Seele riß, daß jegliche Thatenlust, mich in der großen Welt zu regen, in mir erstarb.
Wenige bedauerten, niemand beweinte ihn in der Bürgerschaft einen einzigen ausgenommen, den Chefarzt des Dorotheen-Spitals, Überbeins geistesverwandten Freund und vielleicht eine weiße Frau, mit der er zuweilen Kasino gespielt hatte. Klaus Heinrich aber bewahrte seinem unglücklichen Lehrer immer ein ehrendes, ja inniges Andenken. Der Rosenstock Und Spoelmann finanzierte den Staat.
Und so kam es denn; die Trauer zog wieder ein in's Haus des Schulmeisters, aber dießmal ward sie nicht von Menschenhänden gebracht, die Hand des Herrn nahm, was sie gegeben hatte; Magdalenchen, das Jüngste von des Schulmeisters Kindern, ward krank und starb. Wie er aber diesen Schlag aufnahm, und wie Dorothe ihr Kind beweinte, das haben wir schon gesehen.
Erst bei den Fündlingen erzogen, hernach unter deiner Leitung, die mich allerdings keinen Vater missen ließ, ahnte ich tiefere Empfindungen nicht. Allein, nachdem ich auf der Reise so oft das entzückende Schauspiel eines engen Familienbandes sah, beweinte ich im Stillen mein hartes Loos. Gelino drückte ihm gerührt die Hand. Geduld mein Sohn, vielleicht findest du einst deinen Vater.
Indeme ich auf einer Sandbank saß, und den Untergang des Königs meines Vaters beweinte, schien diese Musik über die Wellen mir entgegen zu schleichen, und besänftigte durch ihre Lieblichkeit beydes ihre Wuth und meine Leidenschaft; ich folgte ihr bis an diesen Ort, oder sie zog mich vielmehr an; Aber sie hat aufgehört Nun beginnt sie von neuem.
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