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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Es war ihr ein Genuß, sich als schuldig hinzustellen, um der Welt Trotz zu bieten und sich dafür zu trösten, daß die Welt nicht ebenso wie sie jene vollkommene Seelengemeinschaft beweinte, die den Schmerz der Hinterbliebenen lindert, weil sie in ihr der Zuversicht sein kann, das Glück nicht nur ganz genossen, sondern auch voll gespendet zu haben und in sich ein treues Bild des Verblichenen zu bewahren.
Und so lauschte sie denn tieferschüttert der feierlichen Musik, die der geschaffen hatte, den sie als Abgeschiedenen beweinte, während sie dort, die Glückselige, ihn als Wiederkehrenden begrüßte mit seines Wesens ureigenster Sprache: mit seiner Musik. O, wie viele schöne und stolze Hoffnungen waren mit ihm dahingeschwunden!
Und ich beweinte es, als hätte es schon in meinen Armen gelegen. Als ich wieder aufstehen durfte, nahm ich aus meiner Großmutter Zeichenmappe ein kleines, in zarten Farben gemaltes Bild: ein Köpfchen mit weißen Rosen bekränzt, ihr jüngstes Kind, das gestorben war, ehe seine Lippen das erste »Mutter« zu lallen vermochten. Ich stellte es auf den Schreibtisch vor mich hin.
Alle Zuredungen seiner Freunde waren umsonst, das Mädchen bereute bitter seine Empfindung und beweinte den Tag: aber es war vergebens, und die Verbindung blieb getrennt. So kam er nicht dazu, seine Gaben, besonders sein Herz zu verwerten, und lebte vereinzelt dem Alter entgegen.
"Mein Herr, der den Herrn Vetter trotz seiner Schlechtigkeit dennoch beweinte, war so um ihn besorgt, daß er sogar nicht auf seine Rettung bedacht war, sondern sich an das Sterbebett des Vetters bringen ließ. Dieser lag immer ohne Besinnung und, wie es schien, ohne Rettung.
Den König überkam das Fieber, er eilte in sein Schlafgemach, ließ sich mit Decken verhüllen, beweinte den Frevel und starb kurz darauf in tiefem Schmerz. Für den Grafen Erdmann war jegliches Ding zu jeglicher Zeit ein solcher Fischkopf.
Diese äußere Pracht sticht auffallend ab gegen die große Stille und Einsamkeit der wilden Gegend umher; es ist, als ob ein Zauberer dieses Schloß hier zu eigenen Zwecken entstehen ließ. Auch hatte es einst eine traurige Bestimmung. Maria Stuart beweinte hier sechzehn Jahre lang ihre Freiheit, jedes Glück des Lebens entbehrend.
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