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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Die Eltern sagten ja, und der Tag, an dem man zur Stadt fahren sollte, um sich aufbieten zu lassen, wurde festgesetzt. Über windige Strandwiesen und morastige Gemeindeweiden führt der Weg vom Fischerdorf in die Stadt. Eine Viertelmeile ist er lang, und man behauptet, daß die Einwohner des Fischerdorfes so reich sind, daß sie ihn mit blankem Silbergelde pflastern könnten.

Also rückte der windige Gesell ganz nahe an den dicken Mann hin und diskurierte immer fort: "Ja", sagte er, "ich habe mich ein Rechtes verwundert, als ich in dieses Land kam und sah, wie die Windmühlen so flätig vom Winde umgetrieben werden. Bei mir zulande geht das ganze Jahr kein Lüftlein. Also muss man die Windmühlen anlegen, wo die Wachteln ihren Strich haben.

Und sein Messer ziehend, springt er auf: »Meint ihr, ich bin euere Wurzen? Windige Bagage. Ich laß mich nicht neppen von euch, nein! Hurenvolk! Luder, dreckigeUnd der Wandspiegel wirft ihm sein Bild entgegen: verändert, fremd, vor Wut entstellt, lächerlich . . . Man versucht ihn zu halten.

Er wußte alles besser, und wenn einer die Kunst zu fliegen erfunden, hätte Herr Peter Salomon mit geringschätzigem Lachen gesagt: »Ach was, das hab’ ich schon vor zehn Jahren gekonnt, es ist gar nichts weiter dabei, jeder windige Sperling macht dasselbe, ich habe es längst aufgegeben, denn, unter uns, es ist eine langweilige Sache

Und diese ganze Vermittlergesellschaft, die ihr Brot durch Laufen und Schwatzen verdient. Diese ganze, hohle, windige Gesellschaft. Wie lob ich mir den Handwerker, der mit seiner Arbeit, seinem Topf, seinem Schmiedewerk, seinem Stuhl, ein Stück seines Ichs hingibt, des erhaltenen Lohnes würdig! Da hängt Schweiss daran, Liebe, Freude, Ehre. Und hier der Bauer!

Die Straße war leer; das ewige Lämpchen leuchtete nicht weit in die windige Nacht hinüber; aber er kannte die Wege und ging mit eiligen Schritten durch die nächsten Quergassen über die schmale Brücke des Kanals, die auf den kleinen Platz vor Leonorens Palast führte. Er hatte nirgends eine Gondel gesehen und mußte annehmen, daß der Alte den Weg nach seinem Hause zu Fuß zurücklegen werde.

Jene Grenzwächter kenne ich übrigens wohl; die Menschen haben so unrecht nicht, sie aufzustellen; es kam so mancher windige Geselle und tat, als ob er geradewegs aus meinem Reiche käme, und doch hatte er höchstens von einem Berge zu uns herübergeschaut." "Aber warum lassen sie dies mich, deine eigene Tochter, entgelten", weinte Märchen.

Und die Hand als Augenschild, Meine Lider sanken, Rasch vorbei, ein wechselnd Bild, Flogen die Gedanken. Kinderland, du Zauberland, Haus und Hof und Hecken. Hinter blauer Wälderwand Spielt die Welt Verstecken. Weiter nun in bunten Reihn Zog mein wüstes Leben. Wenig Taten, vieler Schein, Windige Spinneweben.

O alle die Nächte, o alle die Nächte, Die ich durchirrte und die ich durchsuchte und die ich durchlitt: Waren unendliche brausende Schächte, In die ich, sausender Ball, mit Sturmgewalt Dem sicheren Halt Einer allmächtigen Hand entglitt. Nun winzele ich furchtbar durch die windige Nacht, In der der sündige Geist der großen Toten haust.

Der Gleimhans fuhr die Habe Reinalthers ins Schmiedhaus. "Geh!" sagte Michael hastig zum Italiener. Mechanisch verließ dieser das Zimmer. Bis tief in die Nacht hinein schleppten der Gleimhans, der Söllinger und die Reinalther-Eheleute die Möbel in die wackeligen Kammern im ersten Stock des Schmiedhauses. Es war eine windige, unruhige, stockdunkle Nacht.

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