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Aber Rosablanke dachte Nun des Traums von diesem Morgen, "Pietro," sprach sie, "eine Schlange Rankt um deinen Baum die Rose! Und der Herr hat sie geschaffen Aus der sehnsuchtvollen Woge Seines Busens; des Entschlafnen Herz entstieg die Traumgeborne. Die Orange wird zum Apfel, Und der Apfel wird zum Tode, Willst du schließen in die Arme, Die dir in dem Herzen wohnet.

Ueberall sieht man den Erdbeerbaum seine lorbeerartigen Blätter ausbreiten. Dunkler Epheu rankt an den Stämmen in die Höhe, und üppige Waldreben verbinden die Baumkronen durch helle Laubguirlanden. Dieses herrliche Bild verlockt uns, die Fahrt zu unterbrechen; wir steigen in La Gaillarde aus und setzen unseren Weg zu Fuß fort. Wir folgen dem Ufer.

Schonend ist der Sonne Wagen Über dieses Reis gezogen, Segnend hat des Mondes Schale Guten Tau zu ihm gegossen. Hoch bei goldnen Pomeranzen Rankt sie aus den grünen Wolken, Deines Namens Sternbild strahle Günstig meinem Horizonte! Paradiesisch blüht der Garten, Seit die Rose bei mir wohnet, Und ich gleich dem ersten Manne, Eh das Weib geschaffen worden."

Sieh her, dieser Kranz ist so schwer. Und sie werden ihn auf dich legen, diesen schweren Kranz. Kann's dein Sarg aushalten? Wenn er bricht unter dem schwarzen Gewicht, kriecht in die Falten von deinem Kleid Efeu. Weit rankt er hinauf, rings rankt er dich um, und der Saft, der sich in seinen Ranken bewegt, regt dich auf mit seinem Geräusch; so keusch bist du. Aber du bist nicht mehr zu. Langgedehnt bist du und laß. Deines Leibes Türen sind angelehnt, und naß tritt der Efeu ein.... * Wie Reihn von Nonnen, die sich fuhren an schwarzem Seil, weil es dunkel ist in dir, du Bronnen. In den leeren Gängen deines Blutes drängen sie zu deinem Herzen; wo sonst deine sanften Schmerzen sich begegneten mit bleichen Freuden und Erinnerungen, wandeln sie wie im Gebet in das Herz, das, ganz verklungen, dunkel, allen offen steht. Aber dieser Kranz ist schwer nur im Licht, nur unter Lebenden, hier bei mir; und sein Gewicht ist nicht mehr, wenn ich ihn zu dir legen werde. Die Erde ist voller Gleichgewicht, deine Erde. Er ist schwer von meinen Augen, die daran hängen, schwer von den Gängen, die ich um ihn getan;

Gras bedeckt jetzt den Turnierplatz, Wo gekämpft der stolze Mann, Der die Besten überwunden Und des Kampfes Preis gewann. Epheu rankt an dem Balkone, Wo die schöne Dame stand, Die den stolzen Überwinder Mit den Augen überwand. Ach! den Sieger und die Siegrin Hat besiegt des Todes Hand

Und was für Wildpret jagt er? Unter den Thieren alles diebische und räuberische Gesindel, welches zur Nachtzeit auf Mord und Beute schleicht, Wölfe, Füchse, Lüchse, Katzen, Marder, Iltisse, Ratten, Mäuse und von den Menschen Mörder, Diebe, Räuber, Hexen und Hexenmeister und alles, was von dunklen und nächtlichen Künsten lebt. So muß dieser Bösewicht, der im Leben so viel Unglück anrichtete, es gewissermaaßen im Tode wieder gutmachen. Er hält, was die Leute sagen, die Straße rein; denn wehe dem, welchen er bei nächtlicher Weile auf verbotenen Schleichwegen oder im Felde und Walde antrifft, und der nicht ein gutes Gewissen hat! Wie mancher muß wohl zittern, wenn er sein Hoho! Hallo! Halt den Mittelweg! Halt den Mittelweg! hört! Denn gewöhnlich jagt er, was er vor seine Peitsche kriegt, so lange, bis es die Zunge aus dem Halse streckt und todt hinfällt. Am strengsten ist der wilde Jäger gegen die Hexen und Hexenmeister; diesen ist der Tod das gewisseste, wenn er sie einmal in seiner Jagd hat, wenn sie nicht etwa eine Alfranke oder eine Hexenschlinge finden, wo sie durchschlüpfen mögen, denn dann sind sie für das Mal frei. Alfranke ist ein kleiner Strauch, der im Walde steht und im ersten Frühlinge grünt und sich gern um andere Bäume schlingt und rankt und dabei oft eine Schlinge mit einer

Die Strohdächer sehen wie bis an die Augen ins Gesicht hereingezogene Pelzmützen aus; sie verdecken ein Drittel der niedrigen Butzenscheibenfenster. Da und dort rankt sich dürres Spalierobst an den weißen, von schwarzem Gebälk durchquerten Kalkwänden der Häuser empor.

Wann sich so e Heckerösche um mich rankt, dann komme doch bloß die Wespe unn die Biene unn die Hummele unn steche mich, naa, ich bleib liewer leddigMan hat das weibliche Geschlecht nicht mit Unrecht die Sonne dieses Daseins genannt. Aber Adolf Borges hatte von jung auf eine unüberwindliche Angst vor dem Sonnenstich.

Ein schönes Herz hat bald sich heim gefunden, Es schafft sich selbst, still wirkend, seine Welt. Und wie der Baum sich in die Erde schlingt Mit seiner Wurzeln Kraft und fest sich kettet, So rankt das Edle sich, das Treffliche, Mit seinen Thaten an das Leben an. Schnell knüpfen sich der Liebe zarte Bande, Wo man beglückt, ist man im Vaterlande. Alle Landleute.

Vor der Wölbung hängen ungeheure, bizarr geformte Tropfsteine; wildes Gesträuch rankt dazwischen, Efeu umwindet sie und flattert in leichten Kränzen darum her. Felsenstücke hängen herab, Untergang drohend dem Haupte dessen, der vorwitzig in die Geheimnisse der Unterwelt dringen will. Wir traten in die Höhle, die dunkle Nacht war dem allmählich sich daran gewöhnenden Auge zur Dämmerung.