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Klein Tonis Augen strahlten in einem ganz eigenen Glanze, als der Priester ihr das hochwürdigste Gut reichte, und ihre Wangen röteten sich; dann lag sie still, ganz still mit gefalteten Händchen, ihr Gesichtchen war wieder ganz blaß geworden, und ihre Augen waren geschlossen, so daß der kleine Leo, der hinten neben Gretchen kniete, diese leise fragte: »Ist die Toni jetzt schon ein EngelStatt aller Antwort brach Gretchen in leises Weinen aus.

Mein Gott, der Unterschied ist halt zu groß: Da der gnädigste Herr und Fürst, der hochwürdigste Erzbischof und ich, der einfache Bürger und Stadtvater, der nix zu sagen hat als den unterthänigsten Dank der Armen für die gnädige Hilf' mit Korn in dieser Zeit der Not und Bedrängnis!“ „Recht so, mein lieber Bürgermeister!

Ein Dokument hierüber haben mir der hochwürdigste Archimandrit nicht auszufertigen geruht!“ „Warum hat Ihn der Archimandrit in so auffallender Weise sozusagen

Als die Reihe an die ehrwürdigen Damen Vittoria und Bernarda kam, die Zeugen der Folterung Cesares gewesen waren, gestanden sie alles, was sie getan hatten. Alle Nonnen wurden nach dem Urheber des Verbrechens gefragt, die meisten antworteten, daß es der Hochwürdigste Herr Bischof gewesen sei. Eine der Schließerinnen berichtet die beleidigenden Worte, welche die

»=Art.= IV. Und folglich, da der hochwürdigste und durchlauchtigste Erzbischof und Kurfürst von Trier nicht nur gestattet, dass in seiner Diözese die Zauberer und Hexen zur verdienten Strafe gezogen werden, sondern auch eine Verordnung wegen des Verfahrens und der Gerichtskosten in Hexensachen erlassen hat, habe ich in unüberlegter Verwegenheit besagten Kurfürsten stillschweigend der Tyrannei bezichtigt.

Leutselig und herablassend, wohlwollend wandte sich der Fürst an den ehrerbietig und demutsvoll vor ihm stehenden Kuraten: „Wie lang seid Ihr schon Priester?“ „Hochwürdigste Gnaden, Primiz feierte ich als Jüngling mit zweiundzwanzig Jahren.

Zeig' Er mir seinen Lehrbrief!“ „Halten zu Gnaden, Herrlichkeit! Ich besitze ein solches Dokument nicht!“ „Tod und Teufel! Also hat Er Theologie gar nicht gelernt!“ „Zu dienen, Erlaucht! Der hochwürdigste Archimandrit hat mich höchstpersönlich unterrichtet, hat mich gelehrt: Messe lesen, Predigen, alle praktischen Funktionen, die ein Pop wissen und ausüben muß! Ganz praktisch, nur praktisch!

Abwehrend dem Redefluß sprach der Kurat: „Verzeihet, Hochwürdigste Gnaden! Es ist mein Weib und eilig ist des Weibleins Zunge! Ich bitt', nehmt's nicht ungut, ist halt Weiberart!“ „Sein Weib! Er sagt das ruhig und gelassen; weiß der Kurat nichts von Cölibat und päpstlicher Verordnung?“ Der alte Leutpriester ließ das Haupt sinken und stand demütig, zerknirscht vor dem Erzbischof.

Ulysses. Laßt uns ihn knebeln, binden hört ihr Griechen! Diomedes. Hier nah'n die Amazonen schon hinweg! Zweiundzwanzigster Auftritt. Die Oberpriesterinn. Schafft Stricke her, ihr Frauen! Die erste Priesterinn. Hochwürdigste! Die Oberpriesterinn. Reißt sie zu Boden nieder! Bindet sie! Eine Amazone. Meinst du die Königinn? Die Oberpriesterinn. Die Hündinn, mein' ich!