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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Das Heer der Moscower war dreimal größer wie das der Tataren, sie schrien schon aus der Entfernung. Der Fürst von Tanais zog einen Bogen nach rückwärts ab, als es noch dunkelte. Am Morgen stand die Sonne an einem geschweiften Hügel, an den die Feinde sich lehnten. Brüllend rückten sie vor. Yakou warf ihnen zwei Flügel entgegen und trennte ein Teil.
Wohlan denn große Tochter Tanaïs, So bitt' ich ein Versehn war's, weiter nichts Für diese rasche That dich um Verzeihung. Das Blut, das sie gekostet, reut mich jetzt, Und die Gefangnen, eingebüßt um dich, Wünsch' ich von ganzer Seele mir zurück.
Durch die Unterwerfung der sieben Städte, aus denen die Reste der Bevölkerung zum Teil in Fesseln abgeführt wurden, um in der neuen Stadt Alexandreia am Tanais angesiedelt zu werden, hatte sich Alexander den freien Rückweg nach Sogdiana erkämpft; es war die höchste Zeit, daß die in Marakanda zurückgelassene und von Spitamenes belagerte Besatzung Hilfe erhielt.
Noch hatte er einige tausend Sogdianer unter Spitamenes und Oxyartes, sowie die Daer vom Tanais bei sich; die baktrischen Reiter hatten, sobald sie sahen, daß ihr Land preisgegeben wurde, sich von Bessos getrennt und in ihre heimatlichen Gebiete zerstreut, so daß Alexander mit leichter Mühe alles Land bis zum Oxos unterwarf.
Ein Staat, ein mündiger, sei aufgestellt, Ein Frauenstaat, den fürder keine andre Herrschsücht'ge Männerstimme mehr durchtrotzt, Der das Gesetz sich würdig selber gebe, Sich selbst gehorche, selber auch beschütze: Und Tanaïs sei seine Königinn.
Dies Fest dann freilich ist das frohste nicht, Neridensohn denn viele Thränen fließen, Und manches Herz, von düsterm Gram ergriffen, Begreift nicht, wie die große Tanaïs In jedem ersten Wort zu preisen sei. Was träumst du? Achilles. Ich? Penthesilea. Du. Achilles (zerstreut) Geliebte, mehr, Als ich in Worte eben fassen kann.
Diese Nachrichten nötigten den König, auf das schleunigste die Verhältnisse mit den skythischen Völkern am Tanais zu ordnen; zufrieden, in der neugegründeten Stadt am Tanais zugleich eine Grenzwarte und eine wichtige Position für künftige Unternehmungen zu besitzen, eilte er, indem er den größeren Teil des Heeres unter Krateros' Führung nachrücken ließ, an der Spitze des leichten Fußvolks, der Hypaspisten und der Hälfte der Hipparchien nach dem Sogdtale; mit verdoppelten Tagemärschen stand er am vierten Tage vor Marakanda.
Er zog von Marakanda nordostwärts, die Ufer des Tanais, den die Anwohner Jaxartes »den großen Strom« nannten, zu erreichen. Die Heerstraße von Marakanda nach Kyropolis, der letzten Stadt des Reiches, nicht fern von den Südufern des Tanais, führt durch die Pässe der von räuberischen Stämmen bewohnten oxischen Berge, durch die Landschaft von Uratübe. Hier war es, wo einige Scharen Makedonen, beim Fouragieren in den Bergen verirrt, von den Barbaren überfallen und niedergemacht oder gefangen wurden; sofort rückte Alexander mit den leichteren Truppen gegen sie aus. Sie hatten sich, an 30
Der Mann, deß' Auge diesen Staat erschaut, Der soll das Auge gleich auf ewig schließen; Und wo ein Knabe noch gebohren wird, Von der Tyrannen Kuß, da folg' er gleich Zum Orkus noch den wilden Vätern nach. Der Tempel Ares füllte sich sogleich Gedrängt mit Volk, die große Tanaïs Zu solcher Satzung Schirmerinn zu krönen.
Aber schon standen die skythischen Horden, durch die Empörung der sieben Städte gelockt, an den Nordufern des Stromes bereit, über die Abziehenden herzufallen; wollte Alexander nicht alle am Tanais errungenen Vorteile und eine Zukunft neuen Ruhmes und neuer Macht aufgeben, so mußte er die am Strome genommene Position auf das vollständigste befestigen und den Skythen ein für allemal die Lust zu Invasionen verleiden, bevor er nach Sogdiana zurückkehrte; vorläufig schien es genug, wenn einige tausend Mann zum Entsatz von Marakanda geschickt wurden.
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