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Es giebt kein ungetrübtes Glück auf dieser Welt, es kann's nicht geben, denn das Bewußtsein schon, wie nah der Wechsel unserm Leben liegt, wie oft an einer Faser nur das Alles hängt, was uns in diesem Augenblick entzückt, wirft einen trüben Schein selbst auf die frohste Stunde, und das, was uns gerade im Unglück stärkt, was den Blick vertrauend, hoffend dem Lichte zukehrt, wie trüb und traurig uns auch im Herzen sei, und wie die Verzweiflung an ihm nagt und zehrt, die Gewißheit irgend des einstigen Wechsels solcher Leidenszeit, die klopft dann ebenfalls als Mahner an des Glückes Thor, mit leisem Finger, aber still und unverdrossen fort.

Sein lachend Auge durfte sich An Land und Himmel weiden; Denn beider Bildnis in ihm glich Den ewigen Jubelfreuden. Als "Quellchen" sprang Sein Wort, sein Sang Durch Täler grün und eng und lang, Und fruchtbar sprießt's am Rande. Beim armen Volk im Winter dann Da litt er und da fror er. Und doch stieg als der frohste Mann Zur Orgel dann empor er.

Dies Fest dann freilich ist das frohste nicht, Neridensohn denn viele Thränen fließen, Und manches Herz, von düsterm Gram ergriffen, Begreift nicht, wie die große Tanaïs In jedem ersten Wort zu preisen sei. Was träumst du? Achilles. Ich? Penthesilea. Du. Achilles (zerstreut) Geliebte, mehr, Als ich in Worte eben fassen kann.