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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Zu den Käsbergers ging er jetzt fast gar nicht mehr, und der kleine Lebrecht bekam in der Schule einen Strafzettel nach dem andern. Seit Benno einmal angefangen hatte, dort die Rolle des bewundernden Verehrers zu spielen, erwarteten Katharine und insbesonders Großmama Käsberger von ihm deutlichere Erklärungen, und die brachte er nicht übers Herz.
Sie alle wissen auch, daß man bei größeren anstrengenden Radtouren, bei schwierigen Bergbesteigungen, insbesonders Hochtouren, welche andauernde Kraftleistungen erheischen, sich des Alkohols enthalten muß, und unsere Heeresleitung hat bereits seit einigen Jahren in der Manöverzeit den Truppen den Genuß geistiger Getränke während der Märsche aus guten Gründen untersagt.
Bemerkenswert ist, daß, während die akademischen Behörden vielfach gegen die Trinkunsitten eiferten, einzelne Professoren dieselben aus Habsucht begünstigten, ja die bei ihnen in Pension sich befindenden Studenten zum Trinken sogar verleiteten. Insbesonders wurde hierüber in Jena geklagt.
Lächerlicherweise nämlich schloß ich das schriftliche #Curriculum vitae,# dessen Anfertigung in den ersten Tagen verlangt wurde, mit einem schwermütigen Gedicht, das, soweit ich mich erinnere, die Vergeblichkeit irdischen Strebens und des meinen insbesonders zum Motiv hatte.
An einer besseren, gebildeten Gesellschaft, der sich die Studenten hätten anschließen können, mangelte es noch gänzlich, und so begreift es sich, daß die Studenten, die auf sich angewiesen waren, in ihren Sitten sehr verwilderten und sich dies insbesonders im Konsum geistiger Getränke äußerte. Während aber anfänglich jeder im Trinken seiner Neigung folgen konnte, trat schon im 16. und noch mehr im 17. Jahrhundert in den studentischen Trinkgebräuchen eine folgenschwere
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