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Ein junger Herr läßt sich nie bei der Tochter des Hauses melden, und diese empfängt in der Abwesenheit der Mutter keine Besuche, es sei denn von älteren Herren, welche im vertraulichen Verkehr mit der Familie stehen. Eine Ausnahme ist nur gestattet, wenn die Tochter nicht mehr ganz jung ist und als selbständiges Glied in der Gesellschaft gilt. Ist man nicht angenommen worden, so wiederholt man den Besuch nicht, sondern gibt, wenn nötig, eine schriftliche Mitteilung. Eine Dame macht einem Herrn nie einen Besuch, der seiner Person gilt. Sie sucht den Arzt und Rechtsanwalt in der Regel stets in Begleitung einer Dame auf. Wenn keine ernsten Absichten obwalten, soll ein junger Herr in einem Hause, in dem Töchter sind, nicht zu oft Besuch machen, denn dies ist für die Damen unangenehm. Ist niemand zu Hause, so läßt man seine Visitenkarte zurück. Soll der Besuch einer Familie gelten, dem Herrn und der Frau Gemahlin, so gibt man zwei Karten ab; gilt er auch der Tochter, dann drei Karten. Mehr Karten werden nicht zurückgelassen. Manche Leute haben den Brauch, bei einfachen Visiten den linken Rand unten umzubiegen, wenn die Herrschaften nicht zu Hause waren, um den Beweis zu geben, daß man persönlich da war. Der ganze linke Rand der Visitenkarte wird nach oben gebogen, wenn es nur einen einfachen Besuch galt. Der ganze rechte Rand wird nach unten gebogen, wenn man gekommen war, um seine Teilnahme an irgend etwas zu bezeugen. Die Visitenkarte soll einfach sein. Auch soll sie so bedruckt oder geschrieben sein, daß man genau weiß, welche Person da war. Unten links soll der Wohnort stehen, rechts die spezielle Angabe der Wohnung. Eine Frau wird ihre Visitenkarte halten wie ihr Gemahl, sie hat aber den Beisatz »Frau«. Für gemeinschaftliche Visiten kann man auch gemeinschaftliche Karten führen, wie Rudolf W.

Eben so muß man sich auch verhalten, wenn uns =auf der Post etwas beschädigt, oder gar abhanden gekommen ist=. Mündliche Anzeigen dringen nicht immer gehörig ein und werden nicht selten von den mit Geschäften überhäuften Postofficianten kurz abgefertigt, oder gar ausser Acht gelaßen. Auf schriftliche Anzeige wird aber gehörige Auskunft gegeben werden müssen.

Und wenn wirklich alles an der Unempfindlichkeit dieses auserlesenen Egoisten scheitern sollte, dann wollte sie im Austausch ihrer Zustimmung zur Scheidung wenigstens ihn bindende materielle schriftliche Zusicherungen erlangen. Ileisa wollte anfänglich ihrer Tante entgegentreten, aber eine nähere Ueberlegung hielt sie doch davon ab.

Der Bischof verlangte die schriftliche Vollmacht der Commission zu sehen, um zu erfahren, auf welche Autorität hin er so gefragt werde. »Wenn Sie unsre Autorität in Zweifel ziehen«, erwiederte Jeffreys, »so werde ich einen andren Weg mit Ihnen einschlagen. Was unsre Vollmacht betrifft, so bin ich überzeugt, daß Sie dieselbe bereits gesehen haben.

Die mit Sport verbundenen Tätigkeiten und Abläufe gehören zu unserem alltäglichen körperlichen Repertoire und bildeten einstmals die Grundlage für die primitiven Überlebenstechniken. Auch die auf körperliche Leistungsfähigkeit bezogenen magisch-mythischen Rituale können ohne Rekurs auf mündliche oder schriftliche Sprachlichkeit erklärt werden.

Mein Herr von Melun, laßt eine Copey hievon genommen, und zu unsrer Erinnerung wol aufgehoben werden; den gegenwärtigen Aufsaz aber gebt diesen Lords zurük, damit sie auch eine schriftliche Erklärung unsers geneigten Willens haben, und wir sowol als sie, wenn wir diese Papiere überlesen, uns erinnern worauf wir geschworen haben, und unser Wort fest und unverbrüchlich halten. Salisbury.

Das Gespräch würde so manches rege machen, was eine schriftliche Communication nicht berüht. Erfreuen Sie mich sobald Sie können wieder mit einem Produkte Ihres Geistes. Ganz der Ihrige =Schiller= Jena 9. Jenn. 96

Er wisse nur zu gut, daß Viele, die sich jetzt in hochtönenden Worten bereit erklärten, Gut und Blut dem Vaterlande zu opfern, wieder zaghaft werden würden, wenn ihnen die Aussicht auf eine Wiederholung der Blutigen Assisen nahe vor Augen träte, und er könne sich daher nicht mit unbestimmten Versicherungen von Geneigtheit begnügen, sondern verlange bestimmte Einladungen und schriftliche Unterstützungszusagen von einflußreichen und bedeutenden Männern.

Man ist nicht an das Bier des in der Nachbarschaft wohnenden Gastwirts gebunden, sondern kann es dort bestellen, wo es einem beliebt. Die Entfernung kommt nicht in Betracht, da eine schriftliche oder telephonische Bestellung genügt, um innerhalb kurzer Zeit das Bier im Hause zu haben. Hauptsächlich fällt ins Gewicht, dass durch diese Zustellung das Lästige des Bierholens an sich vermieden wird.

In Ermangelung einer solchen verbindenden Perspektive wird Geschichtsschreibung zum Selbstzweck, ungeachtet der Kraft, die von Beispielen ausgeht. Seit dem frühen Mittelalter reichten schriftliche Aufzeichnungen und die analytische Kraft der Sprache für die Geschichtsschreibung und die Schärfung des Geschichtsbewußtseins aus.