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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Was war dies? fragte er sich, während er ins Haus ging, die Haupttreppe erstieg und sich im Eßzimmer zu den Seinen setzte ... Was ist mir geschehen? Was habe ich vernommen? Was ist zu mir gesprochen worden, zu mir, Thomas Buddenbrook, Ratsherr dieser Stadt, Chef der Getreidefirma Johann Buddenbrook
Ja, das dürfe sie, wurde ihr geantwortet, und sie folgte dem Fräulein Jungmann über die Haupttreppe, indem sie stumme Blicke in das glänzende Treppenhaus hinaufgleiten ließ. Sie ging schwer, denn sie war guter Hoffnung wie gewöhnlich.
Aber während Lucile nach Frederiks Entfernung noch unschlüssig dastand, tauchte gerade Imgjor, welche die Haupttreppe von der Schloßhofseite her emporgestiegen war, auf dem Flur auf. Sie begrüßte Lucile durch eine kurze Verneigung des Kopfes, wandte sich dann aber sogleich, ohne Anrede, dem Korridor zu. „Ich möchte dich gern sprechen, Imgjor!“ hub Lucile, sich Imgjor nähernd, an.
Sie überschritt den kühlen, steinernen Flur, der mit Reliefs nach Thorwaldsen geschmückt war und von dem zur Rechten eine Tür in die Kontors führte, schellte an der Windfangtür, die von der Küche aus durch den Druck auf einen Gummiball geöffnet werden konnte, und erfuhr auf dem geräumigen Vorplatz, wo, am Fuße der Haupttreppe, der Bär, das Geschenk der Tiburtius', stand, von Anton, dem Bedienten, daß der Senator noch bei der Arbeit sei.
Hier befand sich auch mein Zimmer nebst dem Gustavs. Nach der Besichtigung der Zimmer gingen wir in das Freie. Die breite Haupttreppe aus rotem Marmor führte in den Hof hinab. Derselbe zeigte, wie groß das Gebäude sei. Er war von vier ganz gleichen, langen Flügeln umschlossen.
Frau Permaneder kam die Haupttreppe herauf, indem sie vorn mit der Hand ihr Kleid emporraffte und mit der anderen die große, braune Muff gegen ihre Wange drückte. Sie stürzte und stolperte mehr als daß sie ging, ihr Kapotthut war unordentlich aufgesetzt, ihre Wangen waren hitzig, und auf ihrer ein wenig vorgeschobenen Oberlippe standen kleine Schweißtropfen. Obgleich ihr niemand begegnete, sprach sie unaufhörlich im Vorwärtshasten, und aus ihrem Flüstern löste sich dann und wann mit plötzlichem Vorstoße ein Wort los, dem die Angst lauten Ton verlieh ... »Es ist nichts
Die Haupttreppe herauf nämlich kam, als die Musik eben pausierte, in völliger Verwirrung ob der vielen Herrschaften, der jüngste Lehrling des Kontors, ein kleiner, stark verwachsener Mensch, der seinen schamroten Kopf noch tiefer als nötig zwischen den Schultern trug, den einen seiner unnatürlich langen, dünnen Arme in übertriebener Weise hin und her schlenkerte, um sich das Ansehen zuversichtlicher Lässigkeit zu geben, und mit dem anderen ein gefaltetes Papier vor sich her trug, ein Telegramm.
Thomas Buddenbrook hielt sich, zusammen mit Stephan Kistenmaker, Senator Doktor Gieseke und Baumeister Voigt jenseits der Haupttreppe auf, bei der äußeren Tür zum Rauchzimmer und unweit des Aufganges zur zweiten Etage. Er stand an die Wand gelehnt, warf hier und da ein Wort in das Gespräch seiner Gruppe und blickte im übrigen schweigsam über das Geländer hinweg ins Leere.
Nun war der Reigen eröffnet. Die große, weiße Tür mit dem Relief von musizierenden Amoretten darüber blieb kaum einen Augenblick geschlossen und gewährte beständig den Ausblick auf das vom einfallenden Licht durchflutete Treppenhaus, sowie auf die Haupttreppe selbst, auf der sich unaufhörlich die Gäste herauf- und hinunterbewegten. Da aber der Salon geräumig war und die Gruppen, die sich bildeten, von Gesprächen zusammengehalten wurden, so waren die Kommenden weit zahlreicher als die Gehenden, und bald beschränkte man sich nicht mehr auf das Zimmer, sondern überhob das Dienstmädchen des
Thomas Buddenbrook verließ das Kontor und eilte die Haupttreppe hinan. Droben am Eingang zum Salon verweilte er eine halbe Minute vorm Spiegel, ordnete seine Krawatte und sog einen Augenblick den Eau-de-Cologne-Duft seines Taschentuches ein. Er war bleich, obgleich sein Körper sich in Transpiration befand; seine Hände und Füße aber waren kalt.
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