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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Ditlindens herzförmiges Gesicht mit den Grimmburger Wangenknochen war nicht ganz so durchsichtig mehr, es hatte ein wenig mehr Farbe gewonnen seit der Geburt ihres Töchterchens, und ihr Haupt schien weniger schwer an der Last ihrer aschblonden Flechten zu tragen. »Habe ich euch vernachlässigt?« fragte er. »Ja, verzeih, Ditlinde, es mag wohl sein.
Und bürstete sofort wieder intensiv am aschblonden, schmalen Bart entlang. Die Freundschaft der Räuber hatte er bis jetzt vergebens gesucht. Er war ihnen zu zart, zu elegant, und seiner Begeisterung für bayerische Sitten trauten sie nicht. Selbst das viele Freibier konnte keine Wirkung auf sie ausüben.
Der zarte Sachse bürstete unausgesetzt mit einem goldenen Bürstchen intensiv an seinem gepflegten, weichen, langen, aschblonden, sehr schmalen Ziegenbart entlang, der das Stärkhemd in zwei Teile schnitt.
Damit führte sie Klaus Heinrich zu einer Anordnung von Korbstühlen, die, mit gestickten Leinwandkissen ausgestattet, vor einer Palmengruppe standen. Sie sprach lebhaft und kräftigen Tons, den kleinen Kopf mit dem spärlichen aschblonden Scheitel zur Seite geneigt und lächelnd ihre weißen Zähne zeigend.
Sie war mittelgroß, voll und geschmeidig, hatte ein warmgetöntes, klares Gesicht mit großen, grauen Augen und eine Fülle dunkel aschblonden Haares. Der Vater sah sie wohlgefällig an und nickte mehrmals in Gedanken. Maggie lachte hell. »Wen hast du denn wieder für mich aufgestöbert, Papa?« fragte sie übermütig. »Wie ist er denn? Klug dumm, hübsch häßlich? Natürlich reich, aber wo?«
Fragend sah sie zu ihrem Beschützer auf, der seinen aschblonden Bart wagerecht nach vorne zog und dabei lächelnd auf das Mädchen hinunterblickte. An einem Tisch saß allein ein Gymnasiast mit vielen Pickeln im Gesicht, aus dem die starke Nase fast wagerecht vorschoß, und sah verlangend in den Tanzsaal hinein.
Es war mehr; ein tieferes, ein ganz eigenes Interesse, das besonders der Anblick des Knaben in ihm erweckt hatte. Er fragte sich, an wen er ihn mahne, mit seinen aschblonden Haaren, seiner durchsichtigen Haut, seiner Sprechweise, seiner Haltung, in der zwei Gegensätze sich so anmuthig vereinten: Stolz und Schüchternheit.
Aber es hatte trotzdem seine Richtigkeit: Madame Grünlich konservierte sich aufs vorteilhafteste, und angesichts ihres starken, aschblonden Haares, das zu beiden Seiten des Scheitels gepolstert, über den kleinen Ohren zurückgestrichen und auf der Höhe des Kopfes mit einem breiten Schildkrotkamm zusammengefaßt war angesichts des weichen Ausdrucks, der ihren graublauen Augen blieb, ihrer hübschen Oberlippe, des feinen Ovals und der zarten Farben ihres Gesichtes hätte man nicht auf dreißig, sondern auf dreiundzwanzig Jahre geraten. Sie trug höchst elegante herabhängende Ohrringe von Gold, die in etwas anderer Form schon ihre Großmutter getragen hatte. Eine lose sitzende Taille aus leichtem, dunklem Seidenstoff mit Atlasrevers und flachen Epaulettes von Spitzen gab ihrer Büste einen entzückenden Ausdruck von Weichheit
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