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Die Portièren und Gardinen waren meistens aus geblümtem chinesischem Seidenstoff gefertigt, und kein Tisch, kein Stuhl befand sich in der Sendung, der nicht hätte als ein Musterstück gelten können. Aber und das erfüllte den Handwerksmeister mit gerechtem Erstaunen fast nichts war heil und ganz, mit Ausnahme der ohne Zweifel dem Gebrauch des Grafen dienenden Möbel.

Aber es hatte trotzdem seine Richtigkeit: Madame Grünlich konservierte sich aufs vorteilhafteste, und angesichts ihres starken, aschblonden Haares, das zu beiden Seiten des Scheitels gepolstert, über den kleinen Ohren zurückgestrichen und auf der Höhe des Kopfes mit einem breiten Schildkrotkamm zusammengefaßt war angesichts des weichen Ausdrucks, der ihren graublauen Augen blieb, ihrer hübschen Oberlippe, des feinen Ovals und der zarten Farben ihres Gesichtes hätte man nicht auf dreißig, sondern auf dreiundzwanzig Jahre geraten. Sie trug höchst elegante herabhängende Ohrringe von Gold, die in etwas anderer Form schon ihre Großmutter getragen hatte. Eine lose sitzende Taille aus leichtem, dunklem Seidenstoff mit Atlasrevers und flachen Epaulettes von Spitzen gab ihrer Büste einen entzückenden Ausdruck von Weichheit

Gehorsam stand Wynfried auf und ging an das Bettchen, nahm mit vorsichtigen Fingern ein wenig den blauen Seidenstoff und die Spitzenüberhänge auseinander, atmete einen Dunst von neuem Flanell und lauer Wärme ein, der ihm gräßlich war, sah ein Stückchen Schädel mit dunklem Haar, schloß die Falten wieder zusammen und sprach: »Entzückendhoffentlich sieht er dir ähnlichjaso’n Babydas ist nun mehr was für Frauen

Unwillig warf dieser den Seidenstoff und die Schere auf den Boden: "Man hat mich gelehrt, ein Roß zu bändigen und einen Säbel zu schwingen, und meine Lanze trifft auf sechzig Gänge ihr Ziel aber die Künste der Nadel sind mir fremd, sie wären auch unwürdig für einen Zögling Elfi Beys, des Beherrschers von Kairo."

Der Seidenstoff war unter Itanias zarten Händen bereits zu einem Weiberrocke geworden, der Hobist packt denselben zusammen, um ihn einer Nätherin zu verkaufen.

Agathe war sehr damit beschäftigt, ob ihr Haar auch noch ordentlich sitze und wie Klara die dunkelgrüne Toilette finde. Der Seidenstoff sei ihr ein wenig, ein Spürchen zu glänzend ausgefallen; für sie seien stumpfe Stoffe kleidsamer. Sie stand vor dem Spiegel und prüfte ihr Bild und war beinahe gerührt über all die Schönheit, der der eine immer noch widerstand

Die Wände mit hellblauem Seidenstoff verkleidet, die Möbel mit demselben Stoffe überzogen, Tische, Tischchen, Etagèren von den verschiedensten Formen, mit theils sehr kostbaren Nippesgegenständen besetzt, ein großer Ankleidespiegel mit vergoldetem Gestell, und mitten in all' der Pracht die berühmte, geniale, viel umworbene Madame Amélie.

Der Graf, welcher einen Morgenanzug von einfacher Eleganz trug, küßte die Hand, welche der König ihm reichte und setzte sich dann in einen der großen, mit schottischem Seidenstoff überzogenen Lehnstuhl neben seinem Herrn.

Die schönen, vornehmen Frauen kamen mit schimmernden Spangen und Broschen, mit milchweißen Perlhalsgeschmeiden und Armbändern aus Gold. Die Federn in ihren Turbanen ragten hoch auf zwischen dem Seidenstoff und den Spitzen, und von ihren Schultern wogten die dünnen seidenen Schals, die sie einst als Brautgeschenk erhalten hatten, über bunte, seidene Kleider hinab.

Von dem Dache, wo geputzte Sklavinnen spazierengingen, wehten Wimpeln und Fahnen, die Halle des Hauses war mit köstlichen Teppichen belegt, Seidenstoff schloß sich an diese an, der über die breiten Stufen der Treppe gelegt war, und selbst auf der Straße war noch schönes, feines Tuch ausgebreitet, wovon sich mancher wünschen mochte zu einem Festkleid oder zu einer Decke für die Füße.