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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Ich konnte ihr Gesicht nur im Spiegel sehen, das totblasse, aber von Begierde, von unbezwinglicher Lebensbegierde über und über bebende Gesicht. Auf dem Tisch neben ihr lagen ihre Schätze, ein Haufen bunter Bänder, ein paar wertlose Broschen und Spangen, ein Nähzeug und eine Schale mit Winterblumen.
Die schönen, vornehmen Frauen kamen mit schimmernden Spangen und Broschen, mit milchweißen Perlhalsgeschmeiden und Armbändern aus Gold. Die Federn in ihren Turbanen ragten hoch auf zwischen dem Seidenstoff und den Spitzen, und von ihren Schultern wogten die dünnen seidenen Schals, die sie einst als Brautgeschenk erhalten hatten, über bunte, seidene Kleider hinab.
Es kommt manchmal über mich, die Menschen fortzuschicken: „Geht alle nach Haus, legt eure besten Kleider an, nehmt alles, was ihr in den Truhen habt, von den Grosseltern her, die lau duftenden Tücher, und die schweren, verschlungenen Broschen, die wie goldene Knoten sind. Und die Blumen, die ihr in den Töpfen vor den Fenstern zieht, gebraucht sie einmal!
Er riß Mund und Augen vor Erstaunen auf, als er erst die eine, dann die andre Manteltasche vollgepfropft fand mit Schmuck und Geldbörsen, mit Armbändern, goldnen Uhren, Broschen, Brillantnadeln, Halsketten, kurz, mit einer Reihe von Gegenständen, deren Wert er trotz seiner verwirrten Sinne auf fünfzig- bis sechzigtausend Franken anschlug.
Einst, als ich wenige Jahre vor ihrem Tode wieder einmal in ihrem stillen grünen Zimmer bei ihr saß, öffnete sie das wohlbekannte Fach ihres Schreibtisches, das in seiner vorderen Hälfte für mich immer eine Fundgrube wunderbarer Dinge gewesen war: Ringe aus Haaren, Broschen mit geheimnisvoll darin verschlossenen Bildchen, Gemmen und Steine, und andere Merkwürdigkeiten hatten zu meinem Lieblingsspielzeug gehört, um das sich tausend Träume schlangen; an einem Miniaturbilde aber, das die Mitte eines breiten goldenen Armreifens bildete, war mein Blick stets gebannt hängen geblieben: einen Mann in großer Uniform, mit klassisch regelmäßigen Zügen und dunklen, leuchtenden Augen stellte es dar.
Ganz besonders erregten aber unser Aller Bewunderung die ausserordentlich schönen und feinen Filigranarbeiten der Neger in Gold: Broschen, die künstlichsten Ketten, Ringe, Ohrbommel und andere Sachen wurden so ausgezeichnet und mit einer solchen Vollendung uns zum Verkauf vorgezeigt, dass ein gewöhnlicher europäischer Goldarbeiter Mühe gehabt haben würde, dergleichen nachzumachen.
Pfäffers "Spatzen" waren, wenn man ihren Wert auf einen Nenner bringen wollte, "altbewährt", "solid", "reichhaltig", "anerkannt". Ihre Force: "dezentes Familienprogramm", mit ausgeschnittenen Kleidern und Broschen, die, wie Flametti höhnte, am Bauchnabel saßen. Nein!
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