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Eine Stunde später ordnete sich der letzte und rauschendste Zug durch die Feststadt, unter den unzähligen Wimpeln und Kränzen und durch das wogende Volk hindurch, indem die gewonnenen Festgeschenke und die gekrönten Fahnen umhergetragen wurden.

Farbigen Wimpeln gleich flatterten und gaukelten die Schmetterlinge lautlos zwischen dem leuchtenden Weiß der Stämme, indes durch die zartgrünen Blätterwolken der Birkenkronen ein sanftes Rieseln ging. Tobias rupfte Blumen und der Vater schaute ihm sinnend zu.

Auf dem heiligen Strom, der diesen Glanz widerspiegelte, schaukelten unzählige Boote mit bunten Segeln und Wimpeln, und trotz der Entfernung sah man, wie die breiten Treppen der Ghâts von Leuten wimmelten, während viele schon unten in den glitzernden Wellen plätscherten. Ein fröhliches Geräusch, wie das Summen eines Bienenkorbes, drang von Zeit zu Zeit zu uns herauf.

Wir ritten viel, es gab ganz brauchbare Pferde zu mieten, und Jamaica fühlte sich im Sattel sehr glücklich. Wir trabten häufig in erster Frühe am Meere entlang, wenn die Sonne noch mit den silbernen Morgenwolken kämpfte und der Frühwind kräftig über das Wasser wehte. Am Strand hatten wir eine Burg geschaufelt und mit zahllosen bunten Wimpeln geschmückt.

Welch ein herrlicher Tag, wie schimmernd blau der Fjord mit den roten Wimpeln überall. Als sie zur Bucht hinunterkamen, fragte sie: "Glaubst Du wirklich, er würde Dich enterben, wenn wir uns verheiraten?" "Wir haben nichts, woraufhin wir heiraten können, Du Liebe!" "Wir können doch diese Papiere verkaufen", sagte sie mutig.

Von dem Dache, wo geputzte Sklavinnen spazierengingen, wehten Wimpeln und Fahnen, die Halle des Hauses war mit köstlichen Teppichen belegt, Seidenstoff schloß sich an diese an, der über die breiten Stufen der Treppe gelegt war, und selbst auf der Straße war noch schönes, feines Tuch ausgebreitet, wovon sich mancher wünschen mochte zu einem Festkleid oder zu einer Decke für die Füße.

Voran schritten paarweise sechs edle römische Jungfrauen in grauen Klageschleiern, gesenkte Fackeln in den Händen. Darauf folgte ein Priester, dem eine hohe Kreuzesfahne mit langen Wimpeln vorangetragen wurde. Hierauf eine Schar von Freigelassenen der Familie, angeführt von Corbulo, und die Flötenbläser.

»Glaub' ich auch, Herr Senater. Die Teilnahme ist groß, die Teilnahme ist sehr groß. Sehen Herr Senater nachher man gleich mal aus dem Fenster. Eine Menge Fahnen! Und unten vor der Fischergrube liegen der `Wullenwewer´ und die `Friederike Oeverdieck´ mit allen Wimpeln

An der Wand hingegen thronten die grünen Alpen mit roten und weißen Kühen besäet, weiter unten leuchteten die blauen Seen, Schiffe fuhren darauf mit bunten Wimpeln, auf Gasthofterrassen sah man Herren und Damen spazieren in blauen Fräcken und gelben Röcken und mit altmodischen hohen Hüten.

Auch an Orten, die durch die Überlieferung geheiligt sind, wird der Wald geschont. Die Begräbnisplätze der Taman machen auf den Vorüberfahrenden eher einen heiteren als einen finsteren Eindruck: die auf Pfählen stehenden, mit schönen, bunten Zeichnungen verzierten Grabmäler mit ihren zahlreichen Wimpeln aus rotem und weissem Kattun beleben den dunkelgrünen Waldesrand.