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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Mein Vater dagegen war noch nie so liebevoll zu mir gewesen. Was er mir an den Augen absehen konnte, das tat er. Lange Morgenritte machten wir wieder zusammen, hinaus in die weite Heide, vorbei an all den stolz in sich abgeschlossenen einsamen Bauernhöfen und an manch uraltem Schloß mit festen Türmen und tiefen Gräben ringsum.

Nur weiter draußen, wo die Häuser der Fischer einsam am Haffstrand lagen und die grauen Wellen jetzt im März noch Eisschollen auf ihrem Rücken trugen, lebten die Familien nach uraltem Brauch friedlich zusammen. Die kurze Pfeife in Mund, flickte der Hausvater die Netze, und die Hausfrau saß am Webstuhl, schweigsam wie er.

Dieser unglückselige Fürst war der Markgraf Alexander von Ansbach und Bayreuth, aus uraltem Geschlecht, wie man weiß, in der Blüte des Mannesalters, stattlich, gesund, in kinderloser Ehe vermählt mit einer Koburgerin, einem beklagenswerten Weib nebenbei, und Geliebter der ebenso großartigen als kostspieligen Damen Lady Craven und Mademoiselle Hyppolite Clairon.

Hohe Fenster und Glastüren, mit langen, roten Gardinen geschmückt, führten aus diesen sonnigen Räumen auf eine ebenso sonnige, freie Terrasse hinaus, die von uraltem, kegelförmig geschnittenen Buchsbaum und wundervollem Lorbeer geziert wurde. Wie überall, so auch hier, vernahm man das schöne Rauschen des Wasserfalls und hatte jenseits die wilde Bergwand sich gegenüber.

Die Kleider nach uraltem Schnitte entstellten zwar die wohlgebaute Gestalt, doch unter dem gelben Strohhute schaute eine schneeweiße Stirne hervor, die schwarzen feurigen Augen paßten recht gut zu dem schelmischen Stumpfnäschen und das gesunde Roth der Wangen schien der Abglanz der frischen Lippen des freundlichen Mundes zu sein, der den stolzesten Burschen des Thales allerlei weltliche Gedanken erregte.

Und wer seine Hand in die Flut tauchtund wäre es selbst dort, wo sie schon zur Ebene hinabsteigtder fühlt noch immer: Von hoch her kommt dies Drängen, das zu Meeren will; von Gletschern gespeist, uraltem Eise nah, springt helläugig dieser Quelltief unter ihm sind die Dünste der Täler.

In solcher Tracht war er, ehe er sich zu dem Zuge des törichten Lebens gesellt hatte, auch einen Augenblick auf dem Försterhofe zu Seldwyla erschienen, einem Abkömmling aus uraltem, reinem Volksstamme gleichend, so kühn, sicher, stark und zugleich gelenk bewegte er sich.

Ein feierlicher Moment! Ich war Wie angeweht vom Hauche Der Vorzeit, als ich schwur den Eid, Nach uraltem Erzväterbrauche. Ich hob das Gewand der Göttin auf, Und legte an ihre Hüften Die Hand, gelobend Verschwiegenheit In Reden und in Schriften. Geboren bin ich Am Tage von Hamburgs Begründung. Die Mutter war Schellfischkönigin Hier an der Elbe Mündung.

In der Heirath nach uraltem Brauche, =Suadj el Djidi= oder Gaislein-Heirath, so genannt, weil das Schlachten eines jungen Zickleins die eheliche Verbindung besiegelt, verpflichtet sich der Gatte, dem Vater seiner Zukünftigen 60 Metkal zu zahlen.

Sie folgte dorthin und bestaunte die kubischen Hölzer; durchblätterte seine afrikanischen Skizzen, in denen er die feurig edle Gestikulation ihr anmerkte. Sie, aus uraltem Stamm, sagte er, habe oft eine Neigung des Kopfes oder der Beine Drehung, die ihn an schwarze Weiber mahnte. Bald darauf zeichnet er sie vor seinem Tisch.

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