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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Zu Hause erst, in der Verborgenheit der vier Wände, kam Beruhigung über ihn. Mit zufriedenem Gefühl durchtappte er immer wieder die Räume und bestaunte seine Habschaften und am Ende stand er stets mit verschwommenen Augen vor seinem ständig adrett gekleideten, beweglichen Weib. Vorerst dachten die beiden nicht ans Verdienen. Mit tausend Kleinigkeiten verzettelten sich die Tage.
Wie fetierte man ihn, bemühte man sich um ihn; man sagte ihm Komplimente, die lächerlichsten Komplimente, lobte seine kleinen Ohren und schmalen Hände, fand, daß ihm die Narbe auf der Stirn, die vom Schlage des Vermummten herrührte, interessant zu Gesicht stehe, bestaunte sein Reden und sein Schweigen und wähnte damit den Lord zu entzücken, der sich jedoch über eine gemessene Höflichkeit hinaus nicht verpflichtete und dem überschwenglichen Wesen der Damen seinen verbindlichsten Sarkasmus entgegensetzte.
Francesco aber betrachtete, bestaunte und liebte die Schlummernde. Durch ihren Leib gingen Wellen von Zuckungen, wie es die Entspannung des Lebens mit sich bringt. Manchmal schrie das Mädchen im Traum. Aber immer war es das gleiche, betörende Lächeln, wenn sie die schmachtenden Lider öffnete und dann das gleiche Sterben in letzter Hingabe.
Wenn er den Zweck verfolgte, all die guten Leute und ihre Gesinnungen kennen zu lernen, so fiel ihm das nicht sonderlich schwer; man gab sich rückhaltlos, man fühlte sich geehrt durch seine Gegenwart, man bestaunte seine geringsten Handlungen.
Aber es erhob sich von neuem und die nächsten Tage fort ein Fragen nach dem Wie und Wo, dem Aussehen und Gebaren der Menschen in ihren Tagen. Man bestaunte sie wie wilde Tiere trotz aller Scheu. Die aber vermochten in ihrer Errettung nichts Sonderbares oder Unglaubliches mehr zu sehen.
Sie kreischte auf und schüttelte sich, und dann sah sie ihn mit einem langen Blick, mit einem Lächeln voll Wehmut und Staunen in die Augen. Sie bestaunte dies Wunder einer Fröhlichkeit, die sie in ihrem Leben noch nie gesehen hatte, die sie auch bei ihm nicht vermutet hatte; denn er war ihr meistens in ernster Stimmung entgegengetreten. Diese Lustigkeit berauschte sie, daß sie mit beiden Händen seinen Kopf ergriff und ihm das Gesicht mit Küssen bedeckte.
Tante Ursula verstand alles, Tante Ursula hatte immer Zeit. Und ihr ganzes Zimmer war voller Köstlichkeiten, die ich wieder und wieder bestaunte, und über die wir uns immer aufs neue unterhielten.
Die Männer stiegen indessen die steile Treppe hinauf, und Engel befand sich, immer hinter Flametti stapfend, von Stufe zu Stufe mit kindlicheren Gefühlen den rückwärtigen Massen seiner mütterlichen Protektorin gegenüber, die mit gelüpftem Posterieur noch immer die Regenfähnchen der Hausfront bestaunte. Es war eminent!
Sie folgte dorthin und bestaunte die kubischen Hölzer; durchblätterte seine afrikanischen Skizzen, in denen er die feurig edle Gestikulation ihr anmerkte. Sie, aus uraltem Stamm, sagte er, habe oft eine Neigung des Kopfes oder der Beine Drehung, die ihn an schwarze Weiber mahnte. Bald darauf zeichnet er sie vor seinem Tisch.
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