Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. Mai 2025
"Zuerst putzen und räuchern wir den germanischen Augiasstall tüchtig aus, dann kommen unsere Brüder, die Franzosen, wir tragen zusammen die Tricolore bis zur Weichsel, errichten die Republik Polen, donnern den Czaren hinter den Ural tief in sein zobelreiches Asien hinein auf Nimmerwiedersehen, dann einstimmiger Beschluß der verbündeten Franzosen, Deutschen und Slaven: die etwa noch übrigen regierenden Häuser der pyrenäischen und italischen Halbinseln haben aufgehört zu regieren! allgemeine Einladung an John Bull, seinen kostspieligen und ziemlich überflüssigen monarchischen Flitter vollends wegzuwerfen, allgemeiner Gehorsam, lauter Freude und Friede, ein großes Bankett von mindestens 120 Millionen Gedecken zu Ehren des nordamerikanischen Menschenstaates, ewiges Bündniß mit Bruder Jonathan, friedliches Entwickeln innerhalb der europäischen Völkerfamilie, großartige Freischaarenzüge im Interesse der Freiheit, Bildung und des Wohlstandes Aller nach andern Erdtheilen, zunächst Zurückführung der Kinder Israels ins gelobte Land und Wiederaufbau eines neuen Jerusalem!"
Indes von dem aengstlichen, laessigen, schlecht unterrichteten und vor allen Dingen von ewiger Finanznot bedraengten roemischen Regierungskollegium liess sich nimmermehr erwarten, dass es, ohne unmittelbar dazu genoetigt zu sein, die Initiative zu einer so weitschichtigen und kostspieligen Expedition ergreifen werde.
Ich hatte die Armut mir ins Gesicht starren sehen die Armut, der mich jenes Leben wehrlos überliefert hätte, um mich dann treulos mit allen seinen kostspieligen Freuden zu verlassen. Nun besann ich mich auf jenes Wort des Kaufmannes am Grabe Vajaçravas: "Wenn ich so hoch in Gunst bei Vajaçravas stände wie du, dann würde ich in wenigen Jahren der reichste Mann in Kosambi sein."
Die Freude an der Plastik und das Bedürfnis, alle öffentlichen Bauten mit Bildwerken auszustatten und selbst das Privathaus damit zu schmücken, hatte die Ausbildung der kostspieligen Bronzeplastik hervorgerufen; sie war aber zugleich die Veranlassung, daß die Künstler sich nach billigen Materialien umschauen mußten, um den Anforderungen auch der weniger Bemittelten nachkommen zu können.
Wolf Dietrich hatte mit Behagen von der leckeren Speise genossen und dann einen Blick über die Tafel geworfen, an der es lebhaft zuging, denn der in großen Mengen genossene schwere Südwein aus Welschland übte auf Männlein und Weiblein seine Wirkung aus. „Meine Salzburger lieben den süffigen Wein!“ meinte der Fürst zum Bürgermeister, der sogleich beteuerte, daß das gewöhnliche Volk sich wohl an das Hopfenbier halte, denn süße Weine seien von wegen der Teuerung und dem kostspieligen Transport nur den bemittelten Ständen erreichbar.
Mit dieser Summe kann ein Mann des Mittelstandes ganz gut auskommen, wenn er keine besonders kostspieligen Laster oder Passionen hat. Freilich aber verlangt es Selbstverleugnung, wenn er damit für Frau und zwei oder drei Kinder sorgen soll.
Dieser unglückselige Fürst war der Markgraf Alexander von Ansbach und Bayreuth, aus uraltem Geschlecht, wie man weiß, in der Blüte des Mannesalters, stattlich, gesund, in kinderloser Ehe vermählt mit einer Koburgerin, einem beklagenswerten Weib nebenbei, und Geliebter der ebenso großartigen als kostspieligen Damen Lady Craven und Mademoiselle Hyppolite Clairon.
Bischöfe jagten unermessliche Summen durch ihren Schlund, und um der nüchternen Gegenwart einen Begriff von ihren kostspieligen Fressereien zu geben, setze ich den Küchenzettel für das Gastmahl am Tag der Installation Georg Nevils, Erzbischof von York, hierher.
Aber nur Wenige in Marokko sind im Stande, eine durchgreifende Kur mit diesem für dortige Verhältnisse recht kostspieligen Medicament, welches die Portugiesen importiren, machen zu können. Man hält sodann ausserordentlich viel auf Ortsveränderung, Diät und Schwitzen, d.h. Ortsveränderung wird nur insofern gepriesen, als die Leute dabei in heissere Gegenden gehen, meist südlich vom Atlas.
Ich, noch ein Knabe, sann dem Dinge weiter nach. Wie, wenn man Seeschiffe so fortbringen könnte? Man dürfte des entgegenwehenden Windes oft spotten, hätte nicht nöthig zu kreutzen, würde mehr Herr der Zeit, bedürfte der kostspieligen Ruder nicht, und käme vielleicht schneller als mit ihnen davon. Aber da bedürfte es größerer Thiere.
Wort des Tages
Andere suchen