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Unter den vier Häfen Mexicos am Pacifischen Ocean, nämlich San-Blas, Zacatula, Tehuantepec und Acapulco, bietet der letztgenannte den Schiffen die meisten Hilfsmittel. Die Stadt ist freilich erbärmlich gebaut und sehr ungesund, aber ihre Rhede liegt sehr gesichert und vermöchte wohl hundert Seeschiffe aufzunehmen.

Dem Mansanares war ein Bett von mehr Tiefe und Umfang als Ehedem gehöhlt worden, er stand mit dem Minho, Guadiana, Guadalquivir u. s. w. in Verbindung, welche, jetzt auch geeignet Seeschiffe zu tragen, der Hauptstadt den Vortheil eines ausgebreiteten Handels verschafften.

Andererseits haben fast alle Mündungen der grösseren Flüsse, die wohl gut zu Häfen eingerichtet werden könnten, sehr starke Barren. Gleich südlich von Mogador, wo die Küste von Nord nach Süd bis Agadir läuft, ist sie schroff ins Meer abfallend. Bei Agadir ist offenbar der beste natürliche Ankerplatz, aber vollkommene Sicherheit haben auch hier die Seeschiffe nicht.

Nimmt man an, dass alle Schiffe eine volle Ladung hatten was natürlich nur annähernd richtig ist und vergleicht man die Tonnenzahl der in Manila eingelaufenen Provinzschiffe mit derjenigen der von hier nach Europa, Australien etc. ausgelaufenen grossen Seeschiffe, so sieht man, dass höchstens 15,000 Tonnen der Landesprodukte in Manila selbst geblieben sein können.

Wahrscheinlich aber waren es viel weniger, denn die Seeschiffe verlassen nie den Hafen ohne eine volle Ladung, während viele der Provinzschiffe auch ohne vollständig gefüllt zu sein, die Reise nach Manila unternehmen.

Gelino erzählte seinem jungen Freunde: wie kunstreich-mühevoll denkende Regierungen bewirkt hätten, daß Seeschiffe die Donau stromauf hätten befahren können, was in alten Zeiten, bei allem erfinderischen Fleiß, nicht einmal mit kleinen Kähnen sei thunlich gewesen. Eine Uebereinkunft mit Griechenland, große Summen und das Ausharren bei vieljähriger Arbeit, hätten dennoch allen Widerstand besiegt.

Während im Westen das Vorgebirge Gedem die Bai abschließt, wird diese im Osten von der meist kahlen Halbinsel Buri begrenzt. Die Bucht hat eine Länge von 20, bei einer Breite von 8 Meilen, ist tief genug, um selbst die größten Seeschiffe aufzunehmen, und besitzt den Vorzug, Trinkwasser wie auch Brennholz liefern zu können.

Ich, noch ein Knabe, sann dem Dinge weiter nach. Wie, wenn man Seeschiffe so fortbringen könnte? Man dürfte des entgegenwehenden Windes oft spotten, hätte nicht nöthig zu kreutzen, würde mehr Herr der Zeit, bedürfte der kostspieligen Ruder nicht, und käme vielleicht schneller als mit ihnen davon. Aber da bedürfte es größerer Thiere.

Und so belebt wie das Ufer war der Strom; Massen von kleinen Segelbooten glitten herüber und hinüber zu den sonnigen Ufern, breite Dampfer schnaubten hinab, die Produkte des üppigen Landes fernen Zonen zuzuführen, und mächtige Seeschiffe lagen hie und da am Ufer vor Anker, ja oft mit Tauen an irgend einen Baum befestigt, am Land hoch aufgestapelte Baumwollenballen und lange dunkle Reihen von Zucker- und Syropsfässern an Bord zu nehmen, und zu kälteren Welttheilen hinüber zu tragen.

Und dennoch schrack sie fast unwillkürlich zurück, als sie, an des Gatten Arme, der den Knaben selber jetzt aufgenommen hatte ihn an Bord zu tragen, das kleine Fahrzeug betrat das sie stromab führen sollte, dem Seeschiffe zu.