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Es war fast herrlich, wie der Wind, welcher den Schnee nicht mehr heben konnte, den Regen auf ihn nieder jagte, wie schon Stellen bloß lagen, wie die grauen Schleier gleichsam bänderweise nieder rollten und wie die trüben Wolken über dem bleichen Gefilde unbekümmert um Menschentun und Menschenwerke dahin zogen.

Je weiter wir den Hart-River hinaufzogen, desto fruchtbarer schienen mir die Gefilde des Batlapinenlandes zu sein. Namentlich erregten die kleinen Zuckerrohr-Pflanzungen auf den Feldern und in den Gärtchen mein Erstaunen.

Schwarz lag die Nacht auf dem Gefilde, als Omar und Abdallah die Stadt verließen.

Wenn der Leuchttürme einst entzündetes Feuer Nicht mehr durch die toten Gefilde bricht: Ihr Gefährten des Lebens, wie seid ihr uns teuer, Da wir wandeln in des entfremdeten Mondes Licht. Halte wach den Haß. Halte wach das Leid. Brenne weiter am Stahl der Einsamkeit. Glaub nicht, wenn du liest auf deinem Papier, Ein Mensch ist getötet, er gleicht nicht dir.

Alles umher, wie auch der Atem ihrer Brust, war unendlich leicht und frei, sie glaubte zu träumen und versuchte sich zu besinnen. Aber durch ihr Gemüt zog nur der geheimnisvolle Beginn ihres kleinen Buchs, als erinnerte ihre Hoffnung sich. »Um das weiße Schloß flogen in der Abendsonne die Schwalben, es lag auf ebenem Gefilde, frei im weiten Land ...«

Ich hört's im Traum und hör' es noch erwacht: Ein Glockenreigen wandert durch die Nacht. Nicht Domesglocken sind es dumpf und schwer, Des Schaffners Herde weidet um mich her. Sie läutete vom nahen Wiesenrain In die Gefilde meines Traums herein. Mir träumte von der Ahnen Burg so schön, Die auch umklungen wird von Herdgetön.

Und dieselbe Sehnsucht, die der Hoffnung Schwester ist, die aus unserer nüchternen, auf praktisch-greifbare Ziele gerichteten Zeit hinwegverlangt in reichere, blühendere Gefilde, wo die arme gehetzte Seele nicht mehr zu dursten und zu frieren braucht, schien einer jungen noch unbekannten Künstlerschaft die Hand zu führen.

'Kennst du mich nicht mehr, Julian, deinen Père Amiel, den kleinen Amiel, den Nasen-Amiel? Sage mir nur mit einem Wörtchen, dass du mich lieb hast' Der Knabe blieb gleichgültig. Gibt es elysische Gefilde, denke ich dort den Père zu finden, ohne langen Hut, mit proportionierter Nase, und Hand in Hand mit ihm einen Gang durch die himmlischen Gärten zu tun. Am vierten Abende ging der Puls rasend.

Was ich da empfunden hatte, daran dacht’ ich zurück, als ich zum ersten Mal wieder die Gefilde um Maulbronn erblickte, die mir von Kindheit her so vertraut waren. Jeden Bergzug, jedes Thal erkannt’ ich wieder, obgleich die frühe Dämmerung stark hereinbrach und Nähe und Ferne in ihre Schatten hüllte. Dennoch wie fremd sah mich Alles an!

Er kehrt nicht in den Pallast zurück, lief hinaus in die Gefilde, achtete nicht auf das wilde Ungewitter das die Pinien um ihn zersplitterte, aber dennoch nicht tobte, wie die Stürme in seiner Brust. Endlich um Mitternacht langte er vor einer Katakombe an, drang in ihre schaurigen Gänge, ähnlich der Farbe seines Jammers.