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Mit diesen Worten, gleichsam um ferneren Fragen vorzubeugen, trat er an ein Fenster und wir mit ihm. Wir betrachteten eine Weile die Erscheinung vor uns, die über dem immer dunkler werdenden Gefilde immer großartiger wurde, und gingen dann, da der Abend beinahe in Finsternis übergehen wollte und die Stunde des Abendessens gekommen war, über die Marmortreppe in das Speisezimmer hinunter.

Wir gleiten durch Weiten der wandernden Welt, wie ziehende fliehende Nebel im Feld; wir lauschen, dem Rauschen der Quellen gesellt, und schauen die blauen Gefilde bestellt. Eia, wir zeigen im silbernen Reigen mit Nicken und Neigen die Zauber der Welt, die Zauber der Welt. WIEGENM

Eine heilige Ruhe schwebte mit leisem Fittig über die Gegend, hundert neue Schönheiten gossen sich aus, wenn sich der Schatten vor den Wald hin ausstreckte und die Berge höher hinanlief, über das weite Gefilde lagen Dunkel und Sonnenschein freundlich zusammen und wechselten und spielten durch einander.

Botschaft, daß die Natur längst unsrer müde worden, Die dort mit Flüssen Feuers schreckt, Das paradiesische Gefilde überdeckt, Und dort, geschäftig im Ermorden, Der aufgebotnen Pest Die giftgen Schwingen schütteln läßt.

Noch eine Flasche!“ Darauf setzte er sich achtunggebietend zurecht. „Sie scheinen nicht daran zu denken, daß seitdem ein Bismarck da war!“ „Nicht nur einer“, sagte Buck. „Von allen Seiten ist Europa in diesen nationalen Durchgang getrieben worden. Nehmen wir an, er war nicht zu vermeiden. Nach ihm werden bessere Gefilde kommen ... Aber seid ihr eurem Bismarck etwa gefolgt, solange er im Recht war?

Der Menge der Gebildeten waren sie zu wenig akademisch, im Grunde wohl zu wenig philiströs; Werke wie dieGefilde der Seligenoder schonTriton und Nereidewaren nicht mißzuverstehen, da begriff jeder, daß der Urheber anders dachte, da fühlte jeder den allem Philiströsen feindlichen Grundzug einer fremden Lebensauffassung heraus.

Ach Omar, dieser kleine Wurm verliert sich so armselig unsern Blicken, das aufkeimende Gras ist ihm ein Wald, unser Auge muß ihn ängstlich wiedersuchen, und wie verlieren wir uns in diesem mitternächtlichen Gefilde, und diese unbegränzte Flur wird auf der Erde kaum bemerkt. Omar. Und wie versinkt diese Erde in der Unermeßlichkeit der Welt?

Graf Ludwig betrat den Garten; es war ungewehrt, den alten Thurm zu besteigen, die Treppe war noch wohlerhalten, und die Zinne, damals noch nicht, wie in späterer Zeit, von neuerwachter Pietät mit einem Schieferdach gesichert, gestattete dem, welcher Lust hatte, von ihr einen Blick auf die Gefilde Ostfrieslands zu werfen, diesen Genuß in vollem Maaße.

Auf Totenurnen war Persephoneias hohes Bild, Die mit den seelenlosen, roten Augen schaut, Und Blumen des Vergessens, Mohn, im heiligen Haar, Das lebenfremde, asphodelische Gefilde tritt.

Er eilte in's Freie, wo der Mond über das Gefilde ausgegossen lag und heimlich in den dichten Wald durch kleine Spalten blickte. Er überließ sich allen seinen Empfindungen, die durcheinander strömten. Das Rauschen eines Wasserfalls weckte ihn endlich aus seinen Träumen, er sahe auf und stand wieder in dem Felsenthal, wo Omar ihn neulich unter die Erde hinabgesandt hatte.