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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Ich stehe auf einem hohen Gipfel, von dem ich über so manche Jahre hinweg sehe, die zu meinen Füßen ausgebreitet liegen, das Alter und die Erfahrung tritt endlich an die Stelle der Weisheit. Hast du nie, Selim, eine Fluth gesehn, die verheerend das Gefilde überschwemmt, und es gedüngt und fruchtbarer wieder verläßt?

Freilich, neue Meere, um sie lustig zu beschiffen, dürfte man nicht hervorbringen lernen; doch Flüssigkeiten für den Hausbedarf, Regengewölke zum Tränken der Gefilde, wovon ja schon manche Versuche jetzt gelangen, scheinen keineswegs außer dem Bereiche der Sterblichen zu liegen. Doch du wirst darüber in Berlin manche Hipothese hören.

Eine Lampe hing in der Mitte des Zimmers, die es erleuchtete wie der Mond durch schwarze Wolken das Gefilde, alles war still und feierlich umher, ein betäubender Dunst umgab ihn, und auf einem Ruhebette lag ein Greis und schlief, sein silberweißer Bart fiel ehrwürdig auf seine Brust herab, seine Füße ruhten auf einem kostbaren Teppich.

Was für frohe, lustige Pläne das arme Menschenherz doch aufbaut in solch schöner Zeit; wie sich die Schlösser da blitzesschnell aus dem Boden heben und freundlich lachende Gefilde das Glück zurückstrahlen, das unsere eigenen glücklichen Träume ihm erst verliehen.

Freundlich durch die Natur begünstigt, sah man zahlreiche, kunstfleißige, kluge Bewohner, seiner üppigen, reitzenden Gefilde pflegen, in den weiten blühenden Städten wohnten Thätigkeit und Ueberfluß.

Ich habe Ebenen gesehen und Höhen erstiegen, von wo das Auge noch weiterdringt, aber diese lieblichen Gefilde zeigen sie nicht. So reiche Saaten, Wälder von Obst, und dort unten, wo die Hügel bläulicher werden, ein Garten von Wein! Ich habe noch keinen Fürsten beneidet, aber hier stehen zu können, hinauszublicken von dieser Höhe und sagen zu können, diese Gefilde sind mein!"

Anje dachte an die große Welt, die außerhalb ihrer Stille im Wald, in den Fernen war. »Um das weiße Schloß flogen in der Abendsonne die Schwalben, es lag auf ebenem Gefilde, frei im weiten Land ...« Ihre Gedanken beschäftigten sich ohne Verlangen mit den Dingen, die es außer ihrer Waldheimat geben mußte, sie fühlte sich glücklich in der Gewißheit, daß der Wandel der Menschen auf Erden reich und mannigfach war.

Ohne sie würde ich die Tirannei eines siedenden Blutes nicht zu Boden gekämpft haben, ohne sie blieb mein Wissen, mein Empfinden arm, Geist und Herz errangen keine Harmonie, ohne sie schlug ich den stolzen Afrikaner nicht, dem es dann vielleicht in seiner Uebermacht gelang, Italiens heitre Gefilde zu verwüsten.

O ihr kleinmütig Volk, die ihr vom Heute nicht loskommt, die ihr meint: so ist es, war es und wird es sein, so lange Menschen leben . O würdet ihr doch andrer Hoffnung Beute und lerntet wieder schauen Offenbares und Hirn und Herz zu höchstem Ziel erheben! O wie gerne lern ich Milde O wie gerne lern ich Milde, liebes Herz, von deinem Munde, folge dir in stillem Bunde in geläuterte Gefilde!

Freilich, der Neid ist ein boshaftes Tier; er durchlöcherte manchmal die Scheidewand zwischen den zwei Seelen, und wie oft der stärkste Damm nicht genügt, um eine verheerende Überschwemmung zu verhindern, so brach eben dieser Neid bisweilen ein in die reinlichen, fruchtbaren und wohlbestellten Gefilde des Gottes- und Menschenfreundes Quandt.

Wort des Tages

collectaque

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