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Einmal saß er an einem heißen Sommertage, sich fächelnd, auf der Veranda seines Hauses, als in einer Sänfte ein Fürst vorübergetragen wurde; eine Anzahl Diener schritt rechts und links von der Sänfte; sie trugen große, prachtvolle Fächer, mit denen sie dem Fürsten Kühlung zufächelten. Ein großes Gefolge begleitete ihn und alle Menschen warfen sich zu Boden und grüßten in dieser Weise den Fürsten.

Freundlich kamen heran die beiden und grüßten das Ehpaar, Setzten sich auf die Bänke, die hölzernen, unter dem Torweg, Staub von den Füßen schüttelnd, und Luft mit dem Tuche sich fächelnd.

Bei mir saß gar freundlich lächelnd, Sich im Morgenlüftchen fächelnd, Der erwachte Sonnenstrahl, Unten lag die Nacht im Thal. Unten zwischen finstern Mauern Sah ich Katzenaugen lauern, Und ich dankte Gott vertraut, Daß ich hoch mein Nest gebaut.

Hüpft, wo er geht, und gaukelt um ihn her; Sucht Aprikos' ihm auf und Stachelbeer'; Maulbeeren gebt ihm, Feigen, Purpurtrauben; Ihr müßt der Biene Honigsack ihm rauben; Zur Kerze nehmt von ihr ein wächsern Bein Und steckt es an bei eines Glühwurms Schein, Zu leuchten meinem Freund Bett aus und ein; Mit bunter Schmetterlinge Flügelein Wehrt fächelnd ihm vom Aug den Mondenschein.

Aber nach jedem Satze, den Klara geschrieben hatte, legte sie ihren Bleistift wieder hin und schaute um sich. Es war gar zu schön. Der Wind war nicht mehr so kühl; nur lieblich fächelnd wehte er um ihr Gesicht, und drüben in den Tannen flüsterte er leise. In der klaren Luft tanzten und summten die kleinen, fröhlichen Mücken, und weit umher lag eine große Stille auf dem ganzen sonnigen Gefilde.

"Sein Sie ohne Sorge", tröstete Mimi. "Eine Krähe hackt der anderen die Augen nicht aus". Dumme Person, dachte Lulu, sagte aber aufatmend: "Das meine ich auch. Schöne Seelen finden sich". "Die Hitze aber, was"? setzte sie, sich Kühlung fächelnd, hinzu und entfernte sich mit einem leichten, vertraulichen Nicken.