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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Die Leute hielten sich ziemlich anständig, denn sie lagen unter den Kanonen der Stadt und eine Abteilung herzoglicher Kriegsknechte unter einem Hauptmann paßte auf, daß sie keinen Unfug anstellten. Aber Harm dachte sich, als er sie besah: »Die mehrsten sehen aus, als wenn sie mit einem Strick um den Hals weggelaufen sind.«
Denn wenn ich jetzt tue, was es will, und es merkt nachher, dass es doch besser gewesen wäre, ich hätte ihm seinen Willen nicht getan, dann weint es nachher und sagt: Hätte mir doch der liebe Gott nur nicht gegeben, wofür ich bat, es ist gar nicht so gut, wie ich gemeint habe. Und während nun der liebe Gott auf dich niedersah, ob du ihm auch recht vertrautest und täglich zu ihm kommest und betest und immer zu ihm aufsehest, wenn dir etwas fehlt, da bist du weggelaufen ohne alles Vertrauen, hast nie mehr gebetet und hast den lieben Gott ganz vergessen.
»Hallo Freund!« redete er ihn an, »Einer von meinen Leuten ist mir weggelaufen, könnt Ihr ihn wieder fangen, und was wollt Ihr dafür haben?« »Hat er Gewehr mit?« frug der Alte ziemlich vorsichtig, denn er schien danach den Preis des Einfangens bestimmen zu wollen. »Nein, kein Schießgewehr, vielleicht nicht einmal ein Messer« lautete die ermuthigende Antwort.
Jochen, der weggelaufen war, kam bald wieder und lauschte; die Lieder gefielen ihm und er setzte sich zu ihr und sagte lachend: Höre, Mutter, singe mir auch einen Vers! Das will ich thun, mein Sohn, sprach die Alte, aber du mußt auch Acht geben und deinen Vers behalten. Und sie sang: * Wird ausgesprochen an einigen Orten grifflachen, an anderen grieflachen, das letzte offenbar richtiger.
Wenn es ihm dabei aber schlecht geht und er jammert: >Mir hilft aber auch gar niemand!<, dann hat keiner Mitleiden mit ihm, sondern jeder sagt zu ihm: >Du bist ja selbst vom lieben Gott weggelaufen, der dir helfen konnte!< Willst du's so haben, Heidi, oder willst du gleich wieder zum lieben Gott gehen und ihn um Verzeihung bitten, dass du so von ihm weggelaufen bist, und dann alle Tage zu ihm beten und ihm vertrauen, dass er alles gut für dich machen werde, so dass du auch wieder ein frohes Herz bekommen kannst?«
"Gelt, deutsches Vieh, ich habe doch nicht gebetet? ... In der grausamen Schlacht bei Borodino in Rußland aber stand unser Bataillon auf dem linken Flügel, wir mußten ein Quarré formiren, weil ein Regiment russischer Kuirassiere gegen uns herdonnerte, um die Kanonen zu nehmen, von denen außer uns alle Kanonire und Bedeckung weggelaufen waren.
»Sie war nicht böser als ich,« sagte Sorka, »aber ich mochte sie nicht leiden, und darum bin ich weggelaufen und lache, wenn sie sich ärgert,« und sie lachte, daß ihre gelben Zähne glänzten. Sie hatten inzwischen die Arbeit wieder aufgenommen und machten sich daran, den Sarg zu öffnen, was um so schwieriger war, als sie sich bemühen mußten, so wenig Lärm wie möglich dabei zu machen.
Mutter Annettchen kam herbei, sie hielt die Bratpfanne in der Hand, so schnell war sie vom Abendessenkochen weggelaufen. Und Kasperle mußte erzählen immerzu, und dazwischen mußte er essen, und Herr Severin wurde genötigt, als Gast im Waldhaus zu bleiben. Er bekam das allerschönste Zimmer im Oberstock.
»Oh, dem geht's nicht gut, denn der liebe Gott vergisst ihn dann auch und lässt ihn ganz laufen, und wenn es ihm einmal schlecht geht und er jammert, so hat kein Mensch Mitleid mit ihm, sondern alle sagen nur: Er ist ja zuerst vom lieben Gott weggelaufen, nun lässt ihn der liebe Gott auch gehen, der ihm helfen könnte.« »Das ist wahr, Heidi, woher weißt du das?«
Aber dann kam das Bild, wo er, vom Vaterhaus weggelaufen, nun in der Fremde war und die Schweinchen hüten musste und ganz mager geworden war bei den Trebern, die er allein noch zu essen bekam. Und auf dem Bilde schien auch die Sonne nicht mehr so golden, da war das Land grau und nebelig.
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