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Bald aber vergisst man die Herkunft dieser Bezeichnungen und wähnt, dass den Handlungen an sich, ohne Rücksicht auf deren Folgen, die Eigenschaft "gut" oder "böse" innewohne: mit demselben Irrthume, nach welchem die Sprache den Stein selber als hart, den Baum selber als grün bezeichnet also dadurch, dass man, was Wirkung ist, als Ursache fasst.

Aber siehst du, wenn einer es so macht und der liebe Gott hört seine Stimme gar nie mehr unter den Betenden, so vergisst er ihn auch und lässt ihn gehen, wohin er will.

Man hat die Pforte Geoeffnet ihnen oben am Hradschin Und nun ergiesst der Trupp sich durch die Strassen. So greift zur Wehr! Buerger. Dort, seht Ihr? kommt ein Trupp. Prokop. Schliesst euch und haltet aus! Ist doch die Stadt Von Maennern voll. Tut jeder seine Pflicht, So lehren wir den Raeubern wohl die Reue. Der ist kein Buerger, der die eigne Sorge Vergisst nicht in der Not des Allgemeinen.

Der Wechsel von Liebe und Hass bezeichnet für eine lange Zeit den inneren Zustand eines Menschen, welcher frei in seinem Urtheile über das Leben werden will; er vergisst nicht und trägt den Dingen Alles nach, Gutes und Böses.

Nix Furcht, Fralla, sagte er; ihm geben Kreizer a comprar tabacco; dann still sein, gut Freund.-Er griff in die Tasche und holte eben seine geringe Barschaft heraus, als er die donnernde Stimme des Burschen droben vernahm: Zurueck, Soldat, oder der Spiess fliegt dir an den Kopf, dass du bei Nacht und Tag das Wiederkommen vergisst.

Hierauf antworten Wir: Wenn die Hand der Feindschaft zurückgezogen wird und die Länder moslimischer Könige geleert werden, so wird gedämpft die Gluth und gestillet das Blut; wie wahr ist es nicht, dass Alles, was Uns von denselben verboten wird, in der Natur ganz so zu treffen ist, und dass man das, was geboten wird, selbst zu thun vergisst.

Aber wir wollen auch alle Tage beten, gelt Großvater, und wir wollen es nie mehr vergessen, damit der liebe Gott uns auch nicht vergisst." "Und wenn's einer doch täte?", murmelte der Großvater.

Sie haben dann den Trost, zu denken, dass diese zwischen ihren Verdiensten und deren Anerkennung stehe und dass mancher Andere das Selbe vermuthe: was sehr vortheilhaft für ihre Geltung ist. Beichte. Man vergisst seine Schuld, wenn man sie einem Andern gebeichtet hat, aber gewöhnlich vergisst der Andere sie nicht.

Wenn man sagt, das eine ist bloss nichtseiend mit Bezug auf das andere, nicht aber an sich, so vergisst man, dass das Nichtsein des andern die Beschränktheit, die Endlichkeit des einen, gleichsam das im einen selbst vorhandene Nichtsein voraussetzt. Was hat es mit diesem anscheinend seienden Nichtsein auf sich?

Ich liebe Den, dessen Seele tief ist auch in der Verwundung, und der an einem kleinen Erlebnisse zu Grunde gehen kann: so geht er gerne über die Brücke. Ich liebe Den, dessen Seele übervoll ist, so dass er sich selber vergisst, und alle Dinge in ihm sind: so werden alle Dinge sein Untergang.