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Er tritt mit dem Boten, um ihm zu quittieren, in den nächsten Kaufladen; dann, wieder auf der Straße, kann er sich nicht bis in sein Haus gedulden; er reibt die Siegel auf, halb gehend, halb stehend verschlingt er den Brief »Ich saß«, fuhr Madame Mozart hier in der Erzählung bei den Damen fort, »am Nähtisch, hörte meinen Mann die Stiege heraufkommen und den Bedienten nach mir fragen.

Wir wollen daraus weder Mynheeren noch John Bull einen besondern Vorwurf machen, weil man nicht wissen kann, ob die Deutschen nicht ebenso duldsam und fügsam geworden wären, wenn sie es bisher zu einer ordentlichen Seemacht gebracht hätten; jedenfalls muß man auch bei uns selten in Kaufläden oder Wirthshäusern suchen, wenn man erträglichen Einfluß des Christenthums auf Handel und Wandel entdecken will und holten die Gelehrten, welche jeden solchen Einfluß läugnen, ihre Ansicht wahrscheinlich da, wo sie Tuch für ihre Röcke kaufen oder ihr Schöpplein zu sich nehmen.

Weckte Hilfskräfte, machte Licht in der Zechstube hinter dem Kaufladen, öffnete die Haustüre und hieß den gnädigen Herrn Forstkommissär mit untertäniger Ansprache willkommen im freilich unvorbereiteten Hause, weshalb um Nachsicht gebeten wurde. Alles gesprochen nun mit der Ruhe der Selbstverständlichkeit, gepaart mit Hochschätzung des Gastes.

Ein besonders entschiedener und thatkräftiger Anhänger war der ehemalige Schösser, derfürsichtige und weise RatsherrLeonhard Koppe, in dessen Kaufladen das Kloster seine Waren einzukaufen pflegte, und der wohl mit seinem Fuhrwerk selber Lieferungen nach Nimbschen brachte.

Anfangs April standen bereits die Fundamente der beiden Logierhäuser Albert Möllers. Das Parterregeschoß des einen Hauses war für einen großen Kaufladen bestimmt, den Bertold mieten wollte. Vorläufig nur, denn sein heimliches Sehnen stand nach dem Gehöft Braumüllers, das dicht an der großen Landstraße und in unmittelbarster Nähe des Kurparks lag.

Unser gegenwärtiges Pflaster und unsere Straßenbeleuchtung, die prachtvolle Ausstattung vieler Kaufläden und die in den Wohnungen der Gentry herrschende geschmackvolle Eleganz würden im siebzehnten Jahrhundert wie eben so viele Wunder angestaunt worden sein; dessen ungeachtet haben die alten Provinzialhauptstädte jetzt bei weitem nicht die relative Wichtigkeit, die sie ehedem hatten.

Komme ich wieder einmal hin, so werde ich dieselben Häuser und Kaufläden wiederfinden, die ich von altersher kenne, dieselben Gruben im Steinpflaster werden mich zu Fall bringen, dieselben steifen Lindenhecken, dieselben rundgeschnittenen Fliedersträucher meinen bewundernden Blick fesseln.

Sämmtliche Hausgeräthe, die Vorräthe in den Kaufläden, und die Maschinen des ganzen Reichs waren nicht so viel werth, als das Eigenthum einzelner Kirchspiele unserer Zeit. Das Fabrikwesen war roh, der Credit fast unbekannt. Die Gesellschaft erholte sich daher von der Erschütterung, sobald der sie bewirkende Stoß vorüber war.

Wo ist die Macht des Maschinenhaften in der Welt geblieben, wo Mütter jubeln, wenn ihre Söhne fallen, statt sich das Haar zu raufen? Und soll's eine prophetische Rune sein, die zurzeit noch keiner lesen kann: in den Kaufladen der Städte hängt ein Bild, ein Kreuz in den Vogesen, daran das Holz weggeschossen ist, und der Menschensohn blieb stehen?

Dann rannte ich in einen Kaufladen. "Ich wollte kleine Handschuhe!" sagte ich nicht ohne Beklommenheit. Der Ladendiener warf einen sachverständigen Blick auf meine Hand. "Nummer sechs!" meinte er, während er die Handschuhschachtel auf den Tisch stellte. "Geben Sie mir Nummer fünf!" bemerkte ich kleinlaut. "Nummer fünf?