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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Im Seedorf der Vogesen, in der Entferntheit der Blumengärten Immenstads, in Norrbrö, im fensterlosen Gemach meiner Heimatjahre spüre ich Sie als die größere Vielfalt. Ist dies der Abschied?
Denn ich liebe dich um deiner Fülle von Rätseln, um deiner Widersprüche und deiner Entferntheit und nicht zum wenigsten darum, daß du selbst sogar vielleicht bereit bist die mykenische Lanze gegen meine Brust zu schleudern. Ich bin ein Kind der Erde und freigiebig auch in der Preisgabe, aber voll von Lust auch, sie ganz zu umfassen und in der entlegensten
Denn auch du, die du zwischen den Dörfern die Schneeobeliske der Hügel, den Stock mit dem Seidentuch daran in der Hand, gestürmt hast, und in deren Kehle der Blutruf der Kriegsgötter neben den der großen Jägerin trat, auch du hast nichts in deiner göttlichen Entferntheit als Unverstehendes und Gleichgültiges zu Zeit und Qual dieses armen und geschundenen Volkes . . . . . . denn du bist so sehr von durch die Jahrhunderte erlesenen Instinkten geleitet, daß du, Zeitlose, die Gesellschaft der Hunde deiner Wahl jener der nicht gut gezüchteten Menschen unbedenklich vorziehst.
Was ist geworden in den Jahren, die ich im Süden ein Hund war und Suchender und Wüstling und nicht gedachte an deine große Schönheit und zwischen Segelfahrt und hellenischem Frühling nichts die Zeit überbrückte zwischen mir und unseren zartesten Sekunden und was hat dich in anderen Armen verwandelt und hinter welchen Mannes Gefühl ist dein Gesicht verborgen, daß nicht einmal der irrsinnige Hochmut deiner Mädchenhaftigkeit mir vertraut und nah ist, mit dem dein Blick mich ans Kreuz schlug, als ich am Ufer dich ansprach mit dem Wort zu scharf und leicht für deine frauenhafte Bedeutung . . . . . und daß nun, wenn du fremd in deinen Kleidern hinausgingst, die Sehnsucht nach deiner Entferntheit und die weite Kühle deines Lächelns mich tot machen, meine Freundin?
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