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Aktualisiert: 19. Mai 2025
In das zauberische Gleis Zieht daher, mit fremdem Schmucke, Stolz auf des Kameles Buckel, Sarabot, mit seinem Zuge. Ihm folgt eine Blume, duftend, Eine Taube, zärtlich murrend, Dann wie Sterne rein und funkelnd, Nackt ein freundlich Geisterweib. Klar, kristallen scheint ihr Leib; Aus der Locken tiefem Dunkel Blicken ihre Augen funkelnd, Kalt und lachend und betrunken.
"Warum hast du, böser Bube," Spricht der König, "mich gerufen, Da in wenigen Minuten Schon mein kurzes Reich vorbei?" Durch das Basilikenei Bringet Apo sie zur Ruhe, Und die Taube, schnabelzuckend, Pickt die Schale schnell hinunter. Sarabot das Weiße schlucket, Und das Gelbe zum Genusse Reicht er, nebst dem Hahnenpunkte, Hin dem klaren Geisterweib.
Mit der Taube und dem Weibe Sah ich unter Fluch und Spott Sein Kamel zum Abgrund treiben Den verbuhlten Sarabot. Und er riß vorüber schleichend Mir vom Haupt des Schlafes Mohn, Und ich harrte weinend, schweigend Dein, mein lichter Freudensohn!" Also sang Aurora leise, Während still der Tag aufzog, Und versank im ewgen Gleise, Das ihr lichter Sohn durchflog.
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