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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Und mit diesen Sechsen einet Er den König, der sich hebt, Und in roter Schminke scheinet, Wenn Merkur bei Sulphur lebt. Diese böse Sieben reichet Klug dem Engel Luzifer, Der vor ihm im Dunkel schleichet, Als wenn er die Erde wär. Diese Sieben formt zum Leibe Nun der Herr, die sonst getrennt, Gibt dem Adam sie zum Weibe; Lilith war das Weib genennt. Adam!
Es liebt die Schminke, es färbt sich bald bunter, bald matt, bald ist es glühend und bald blaß, es ist nie ganz dasselbe, es verändert sich immer ein wenig und bleibt doch immer lebendig und ruhelos gleich.
Unter den an Schminke gewöhnten, jetzt entschminkten, fleckigen und mit Geschwüren besetzten Gesichtern sah er das des kleinen, schönen Waisenmädchens, dessen sich der Inhaber der drei Häuschen angenommen hatte. Ihr feingeschwungener Mund war auch jetzt tiefrot. Die Lippen bildeten eine lasterhafte, wissende Mundlinie.
Das alte Geschlecht der Heuchelei Verschwindet, Gott sei Dank, heut, Es sinkt allmählich ins Grab, es stirbt An seiner Lügenkrankheit. Es wächst heran ein neues Geschlecht, Ganz ohne Schminke und Sünden, Mit freien Gedanken, mit freier Lust Dem werde ich alles verkünden.
Die rothe Bemalung ist gleichsam die einzige Bekleidung der Indianer, und es lassen sich zwei Arten derselben unterscheiden, nach der größeren oder geringeren Wohlhabenheit der Individuen. Die gemeine Schminke der Caraiben, Otomaken und Jaruros ist der ‘Onoto’, von den Spaniern ‘Achote’, von den Colonisten in Cayenne ‘Rocou’ genannt.
Die Bemalung erscheint hier auf die Körpertheile beschränkt, die allein blos getragen werden, und während die Schminke, die an den wilden Zustand der Menschheit erinnert, in Europa nach und nach verschwindet, meinen die Damen in manchen Städten der Provinz Peru ihre doch so feine und sehr weiße Haut durch Auftragen von vegetabilischen Farbstoffen, von Stärke, Eiweiß und Mehl schöner zu machen.
Mit ihren Scherzen, frivolen Wortspielen und verführerischen Gebärden wandten sie sich an einen, der am oberen Ende der Tafel saß. Der aber hatte keine Gestalt, er war wie ein Kloß, wie ein Stück Lehm. Aber die Diener zitterten, wenn sie in seine Nähe kamen, und die Frauen wurden unter der Schminke bleich, wenn er sie anschaute.
Alle Hofleute waren von ihm entzückt, und sogar das kurfürstliche Hoffrauenzimmer breitete seinen Ruhm im ganzen Lande aus. Er erhielt Briefe von einigen Fräulein und verheirateten Damen, die auf dem Lande lebten, worin sie ihn um Schminke baten, oder um Schönheitsöl, oder um Waschwasser, nebst Beschreibung des Gebrauchs.
In Gedanken aber baute Benno noch lange die prächtigsten Gebäude. Im Gegensatz zu Benno besaß Martha, dieses kluge, lustige Mädel, nur wenig Phantasie. Wollte sie sich über das Ackerland des Alltags erheben, so bedurfte sie dazu der groben Vermittlung all des Plunders von Schminke, Puder und Flitter. Eine Flugmaschine, ja, das war etwas, was sie begriff – sie selbst hatte keine Flügel.
Sie drängte sich trotz meiner heftigen Abwehr fortgesetzt an mich heran und sprach auf mich ein. Ihre schlaffen Wangen waren mit Schminke geradezu überladen. Es fiel mir auf, dass das lange Elend diesem puppenhaften Gesicht nicht den geringsten Ausdruck zu verleihen imstand war, nicht einmal einen besonders bösartigen oder lasterhaften.
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