Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Mai 2025
Die Beine versagten den Dienst; sie schlüpfte in das Schilderhaus, kauerte sich nieder und hüllte sich fester in den nassen Mantel. Ein schlafähnlicher Zustand machte sie bewußtlos. Als sie wieder zu sich kam, war es Tag. Sie raffte alle Kräfte zusammen und trat ins Freie. Da bot sich ihren fieberheißen Augen ein unvermuteter Anblick.
Eine Kinderfreundschaft hatte also zwischen den beiden bestanden, vielleicht eine Kinderliebe, aus der das »Du« seine Berechtigung ableitete. Ist diese Lösung nicht vielleicht ebenso seicht wie die erst vermutete? Es trägt aber doch wesentlich zur Vertiefung bei, daß uns einfällt, dies Kinderverhältnis erkläre in unvermuteter Weise so manche Einzelheit von dem, was während ihres jetzigen Verkehrs zwischen den Beiden vorgefallen. Jener Schlag auf die Hand der Zoë-Gradiva, den sich Norbert Hanold so vortrefflich mit dem Bedürfnis motiviert, durch eine experimentelle Entscheidung die Frage nach der Leiblichkeit der Erscheinung zu lösen, sieht er nicht anderseits einem Wiederaufleben des Impulses zum »Knuffen und Puffen« merkwürdig ähnlich, dessen Herrschaft in der Kindheit uns die Worte Zoës bezeugt haben? Und wenn die Gradiva an den Archäologen die Frage gerichtet, ob ihm nicht vorkomme, daß sie schon einmal vor zweitausend Jahren so die Mahlzeit miteinander geteilt hätten, wird diese unverständliche Frage nicht plötzlich sinnvoll, wenn wir anstatt jener geschichtlichen Vergangenheit die persönliche einsetzen, die Kinderzeit wiederum, deren Erinnerungen bei dem Mädchen lebhaft erhalten, bei dem jungen Manne aber vergessen zu sein scheinen? Dämmert uns nicht plötzlich die Einsicht, daß die Phantasien des jungen Archäologen über seine Gradiva ein Nachklang dieser vergessenen Kindheitserinnerungen sein könnten? Dann wären sie also keine willkürlichen Produktionen seiner Phantasie, sondern bestimmt, ohne daß er darum wüßte, durch das von ihm vergessene, aber noch wirksam in ihm vorhandene Material von Kindheitseindrücken. Wir müßten diese Abkunft der Phantasien im einzelnen nachweisen können, wenn auch nur durch Vermutungen. Wenn z.
Ich spielte wieder wie vor alters, ja mit ganz anderer Kraft und neuem Leben, zwar durch ihn und um seinetwillen, doch nicht immer gelang es mir zum besten, wenn ich meinen edlen Freund im Schauspiel wußte; aber einigemal behorchte er mich, und wie angenehm mich sein unvermuteter Beifall überraschte, können Sie denken. Gewiß, ich bin ein seltsames Geschöpf.
Die Roemer, fuer den Augenblick viel zu schwach, um die Schlacht zu versuchen, schlossen Waffenstillstand und liessen, um Zeit zu gewinnen, Boten der Kelten nach Rom gehen, die im Senat die Abtretung von Ariminum zu fordern wagten es schien, als seien die Zeiten des Brennus wiedergekehrt. Aber ein unvermuteter Zwischenfall machte dem Krieg ein Ende, bevor er noch recht begonnen hatte.
Endlich sprichst du, um an meinem sehnlichsten Verlangen, an meinem letzten Verlangen zu zweifeln. Waitwell. Wo soll ich die Worte finden, die ich schon so lange suche? Eine plötzliche Freude ist so gefährlich als ein plötzlicher Schreck. Ich fürchte mich nur vor dem allzu gewaltsamen Eindrucke, den sein unvermuteter Anblick auf einen so zärtlichen Geist machen möchte. Sara. Wie meinst du das?
So endigte der Feldzug des Jahres 474 . Der Sonderfriede, den Etrurien im entscheidenden Augenblick mit Rom abgeschlossen hatte, und des Koenigs unvermuteter Rueckzug, der die hochgespannten Hoffnungen der italischen Bundesgenossen gaenzlich taeuschte, wogen zum grossen Teil den Eindruck des Sieges von Herakleia auf.
Doch wäre man zu keinem Entschluß gekommen, kein Schritt wäre geschehen, hätte nicht ein unvermuteter Besuch auch hier eine besondere Anregung gegeben, wie denn die Erscheinung von bedeutenden Menschen in irgendeinem Kreise niemals ohne Folge bleiben kann.
Ich gehe sogleich, Sie zu melden. Odoardo. Warum melden? erst melden? Marinelli. Aus Ursachen von wegen Von wegen des Prinzen. Sie wissen, Herr Oberster, wie Sie mit dem Prinzen stehen. Nicht auf dem freundschaftlichsten Fuße. So gnädig er sich gegen Ihre Gemahlin und Tochter bezeiget es sind Damen Wird darum auch Ihr unvermuteter Anblick ihm gelegen sein? Odoardo.
Wessen unvermuteter Anblick? Waitwell. Der gewünschte, Miß! Fassen Sie sich! Neunter Auftritt Sir William Sampson. Sara, Waitwell. Sir William. Du bleibst mir viel zu lange, Waitwell. Ich muß sie sehen. Sara. Wessen Stimme Sir William. Ach, meine Tochter! Sara. Ach, mein Vater! Hilf mir auf, Waitwell, hilf mir auf, daß ich mich zu seinen Füßen werfen kann.
Aber wer beschreibt das Entsetzen, das wenige Augenblicke darauf ihren Busen ergriff, als sie ploetzlich, im Innern des Hofraums, ein Geraeusch von Menschen, Pferden und Waffen hoerte, und darunter ganz deutlich die Stimme des Negers Congo Hoango erkannte, der unvermuteter Weise mit seinem ganzen Tross aus dem Lager des Generals Dessalines zurueckgekehrt war.
Wort des Tages
Andere suchen