Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Mai 2025
Die Bühne, meinte er, habe durchaus keinen Nutzen. Goethe bot seinen ganzen Scharfsinn auf, ihn vom Gegentheil zu überzeugen. Lessing's Trauerspiel, Miß Sara Sampson, der Kaufmann von London und ähnliche Stücke lieferten ihm die Beweise, wie das Laster im Glück, die Tugend im Unglück durch die poetische Gerechtigkeit wieder ausgeglichen werde.
Diese Stellung der Sara Sampson ist für Marwood viel zu reizend, als daß sie nur unerkannt darüber frohlocken sollte Erkennen Sie, Miß, in mir die Marwood, mit der Sie nicht verglichen zu werden die Marwood selbst fußfällig bitten. Sie Marwood? Ha! Nun erkenn ich sie nun erkenn ich sie, die mördrische Retterin, deren Dolche mich ein warnender Traum preisgab. Sie ist es! Flieh, unglückliche Sara!
Erste Scene. Sampson. Meine Fuchtel ist heraus; fang nur Händel an, ich will dir den Weg weisen Gregorio. So? Willt du davon lauffen? Sampson. Sey ohne Sorge, ich will stehen wie eine Mauer; aber es ist doch das Sicherste, wenn wir das Gesez auf unsrer Seite haben; wir wollen sie anfangen lassen. Gregorio.
Aber gesetzt, es wäre billig, was Sie sagen; müßte ich nicht eine eiserne Stirne haben, wenn ich es der unglücklichen Miß selbst vorschlagen sollte? Marwood. Nunmehr will ich es Ihnen gestehen, daß ich schon im voraus bedacht gewesen bin, Ihnen diese Verwirrung zu ersparen. Sobald ich Ihren Aufenthalt erfuhr, habe ich auch dem alten Sampson unter der Hand Nachricht davon geben lassen.
Wenn Marwood in diesen Umständen wäre und sie brauchte weder für ihre im Abzuge begriffene Reize einen Gemahl noch für ihre hilflose Tochter einen Vater, so weiß ich gewiß, Marwood würde gegen Miß Sampson großmütiger handeln, als Miß Sampson gegen die Marwood zu handeln schimpfliche Schwierigkeiten macht. Das geht zu weit! Ist dieses die Sprache einer Anverwandten des Mellefont?
Was sagen Sie, Lady? Eine Tochter Marwood. Ja, Miß, eine unglückliche Tochter verlieret durch die Darzwischenkunft der Sara Sampson alle Hoffnung, ihre Eltern jemals ohne Abscheu nennen zu können. Sara. Schreckliche Nachricht! Und dieses hat mir Mellefont verschwiegen? Darf ich es auch glauben, Lady? Marwood.
Ich bekomme eben den Einfall, daß es sehr gut sein würde, wenn er zugleich mit mir an meinen Vater schriebe, dem seine Danksagung schwerlich unerwartet sein dürfte. Komm! Siebenter Auftritt Der Saal. Sir William Sampson. Waitwell. Sir William. Was für Balsam, Waitwell, hast du mir durch deine Erzählung in mein verwundetes Herz gegossen!
Aber wie unmöglich ist es, daß ein hitziges Temperament diese engen Grenzen nicht überschreiten sollte! Mellefont besitzt alles, was uns eine Mannsperson gefährlich machen kann. Niemand kann hiervon überzeugter sein als Miß Sampson selbst. Sara. Ach! Marwood. Sie seufzen? Auch Marwood hat über ihre Schwachheit mehr als einmal geseufzet und seufzet noch. Sara.
Gregorio. Nein. Gregorio. Sucht ihr Händel, Herr? Abraham. Händel, Herr? Nein, Herr. Sampson. Wenn ihr's thut, Herr, so bin ich auch da, ich diene einem so brafen Mann als ihr. Abraham. Keinem bessern. Sampson. Gut, Herr. Abraham. Ihr lügt. Sampson. Zieht, wenn ihr Männer seyd Gregorio, das war eine Ohrfeige, die du nicht einsteken must Benvolio.
Es wird der Wirt sein, uns zu empfangen. Zweiter Auftritt Der Wirt. Sir William Sampson. Waitwell. Der Wirt. So früh, meine Herren, so früh? Willkommen! willkommen, Waitwell! Ihr seid ohne Zweifel die Nacht gefahren? Ist das der Herr, von dem du gestern mit mir gesprochen hast? Waitwell. Ja, er ist es, und ich hoffe, daß du abgeredetermaßen Der Wirt. Gnädiger Herr, ich bin ganz zu Ihren Diensten.
Wort des Tages
Andere suchen