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Darum, edeler Ritter und Herre, will sich nicht geziemen, daß ihr euer Arbeit verlieret, die ihr also getreulich daran gesatzet habet. Und die Weil ihr mir euer Herze und Gemüt entdecket habet, ist es billig, ich tue euch also. Hierum, sehet hie euer Magelona ganz und gar.

Doch, bei Gott, so spricht keine Wahnwitzige! Orsina. Wahnwitzige? Das war es also, was er Ihnen von mir vertraute? Nun, nun, es mag leicht keine von seinen gröbsten Lügen sein. Ich fühle so was! Und glauben Sie, glauben Sie mir: Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verlieret, der hat keinen zu verlieren. Odoardo. Was soll ich denken? Orsina. Daß Sie mich also ja nicht verachten!

Was sagen Sie, Lady? Eine Tochter Marwood. Ja, Miß, eine unglückliche Tochter verlieret durch die Darzwischenkunft der Sara Sampson alle Hoffnung, ihre Eltern jemals ohne Abscheu nennen zu können. Sara. Schreckliche Nachricht! Und dieses hat mir Mellefont verschwiegen? Darf ich es auch glauben, Lady? Marwood.

Zwar jene leicht verfliegende wohl, die von der Zunge des Pöbels strömt; aber nicht die wahre dauernde Schande, die hier der innere Richter, mein unparteiisches Selbst, über mich ausspricht! Und wie leicht ich mich verblende! Verlieret mein Vater durch mich nichts? Der Ausschlag, den der gefangene Polytimet, wenn ich nicht gefangen wäre, auf seine Seite brächte, der ist nichts!

Singe ihn, an der Spitze seines Heers; an der Spitze ihm ähnlicher Helden; soweit Helden den Göttern ähnlich sein können. Singe ihn, im Dampfe der Schlacht; wo er, gleich der Sonne unter den Wolken, seinen Glanz, aber nicht seinen Einfluß verlieret. Singe ihn, im Kranze des Siegs; tiefsinnig auf dem Schlachtfelde, mit tränendem Auge unter den Leichnamen seiner verewigten Gefährten.

Aber man setze anstatt des Lammes und des Wolfes den Riesen und den Zwerg, und sie verlieret schon weniger; denn auch der Riese und der Zwerg sind Individua, deren Charakter, ohne weitere Hinzutuung, ziemlich aus der Benennung erhellet.

Auch wenn sein Unglück ihn den Weg, Den harten Weg der Prüfung führet, Und wenn, auf dem einsamen Steg, Sich Lieb und Freund von ihm verlieret, Lernt er bei euch, durch süße Grillen, Oft allzuwahre Schmerzen stillen. O Tugend! reizend Hirngedicht, Erdachte Zierde unsrer Seelen! Die Welt, o Tugend, hat dich nicht: Doch wirst du auch den Sternen fehlen?

Der Langsamste, der sein Ziel nur nicht aus den Augen verlieret, geht noch immer geschwinder, als der ohne Ziel herumirret. Diese Dramaturgie soll ein kritisches Register von allen aufzuführenden Stücken halten und jeden Schritt begleiten, den die Kunst, sowohl des Dichters, als des Schauspielers, hier tun wird.

In der Poesie, wie ich angemerket, verlieret die Häßlichkeit der Form, durch die Veränderung ihrer koexistierenden Teile in sukzessive, ihre widrige Wirkung fast gänzlich; sie höret von dieser Seite gleichsam auf, Häßlichkeit zu sein, und kann sich daher mit andern Erscheinungen desto inniger verbinden, um eine neue besondere Wirkung hervorzubringen.

Jawohl hat sie recht die gute Sibylle: "Wer über gewisse Dinge seinen Verstand nicht verlieret, der hat keinen zu verlieren!" Der Prinz. Ich verstehe Sie nicht. Lieber Galotti, was kann ich mehr tun? Lassen Sie es dabei, ich bitte Sie.