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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Und der Soldat, der vorhin so munter auf und ab gegangen war, stand jetzt unbeweglich vor seinem Schilderhaus. Der Helm hatte sich ihm verschoben, man sah, daß er bleich war, den Mund offen hatte und auf den Gefallenen hinstierte – indes er sein Gewehr beim Lauf hielt und es am Boden schleppen ließ. Im Publikum, zumeist Arbeitern und Frauen aus dem Volk, ward dumpf gemurrt.
Patrouillen begegneten ihr und riefen ihr etwas zu. Sie verstand nicht und antwortete nicht. Auf einem umgehauenen Baumstamm rastete sie eine Weile, dann schleppte sie sich eine halbe Stunde weiter. Sie kam zu einem offenen Parktor, ging hinein und gewahrte ein Schilderhaus, das leer war. Durch die Baumwipfel sah sie die Umrisse eines großen Gebäudes.
Der Rekrut Ein Rekrut, dem schon in den ersten 14 Tagen das Schildwachstehen langweilig vorkam, betrachtete einmal das Schilderhaus unten und oben und hinten und vornen, wie ein Förster, wenn er einen Baum schätzt, oder ein Metzger ein Häuptlein Vieh. Endlich sagte er: "Ich möchte nur wissen, was sie an dem einfältigen Kasten finden, dass den ganzen Tag einer dastehen und ihn hüten muss."
„Ich verbitte mir das!“ tönte es herunter. „Wer erlaubt sich hier vor meinem Hause Lärm zu machen?“ Und da es schon ruhiger ward: „Wo ist der Posten?“ Jetzt sahen die meisten erst, daß der Soldat sich in sein Schilderhaus zurückgezogen hatte: so tief wie möglich, und nur der Gewehrlauf stand hervor. „Komm ’raus, mein Sohn!“ befahl der Baß von oben. „Du hast deine Pflicht getan.
Und wie des Blitzes Funke sicher, schnell, Geleitet an der Wetterstange, läuft, Herrscht sein Befehl vom letzten fernen Posten, Der an die Dünen branden hört den Belt, Der in der Etsch fruchtbare Täler sieht, Bis zu der Wache, die ihr Schilderhaus Hat aufgerichtet an der Kaiserburg. Questenberg. Was ist der langen Rede kurzer Sinn? Buttler.
Als er aber an das andere Tor gelangte und auch hier dem Landfrieden nicht traute, drei Schritte von dem Schilderhaus, als sich inwendig der Söldner rührte, schrie der Frieder mit herzhafter Stimme: "Wer da!" der Söldner antwortete in aller Gutmütigkeit: "Gut Freund!" Also kam der Frieder glücklich wieder zum Städtlein hinaus und über die Grenzen.
Denn er meinte, er stehe da wegen dem Schilderhaus, nicht das Schilderhaus wegen ihm. Der Rekrut Zum schwäbischen Kreiskontingent kam im Jahr 1795 ein Rekrut, so ein schöner, wohlgewachsener Mann war. Der Offizier fragte ihn, wie alt er sei. Der Rekrut antwortete: "Einundzwanzig Jahr. Ich bin ein ganzes Jahr lang krank gewesen, sonst wär' ich zweiundzwanzig." Der schlaue Husar
Jetzt, Geselle, will ich dir etwas einbrocken du sollst nun sehn, daß ich in Achtung stehe. Du sollst gewahr werden, daß solch ein Hans Schilderhaus mich nicht von meinem Sohn Coriolan wegtreiben kann. Sieh an der Art, wie er mit mir sprechen wird, ob du nicht reif für den Galgen bist, oder für eine Todesart von längrer Aussicht und größerer Qual.
Die Beine versagten den Dienst; sie schlüpfte in das Schilderhaus, kauerte sich nieder und hüllte sich fester in den nassen Mantel. Ein schlafähnlicher Zustand machte sie bewußtlos. Als sie wieder zu sich kam, war es Tag. Sie raffte alle Kräfte zusammen und trat ins Freie. Da bot sich ihren fieberheißen Augen ein unvermuteter Anblick.
Oldshatterhand sah den Militärposten vor dem Schilderhaus stehen, beide Arme übers Gewehr und den Bauch zusammengeschlagen. Der Posten sah in den Himmel, auf seine Stiefel und begann auf und ab zu gehen. Oldshatterhand stand hinter einem Baumstamm. Die Linden rochen.
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