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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Sylvester beugte sich über die Brüstung, und das Mädchen stieß einen hauchenden Schrei aus; es duckte den Kopf und starrte in das jäh emporgetauchte, unbestimmt erhellte Gesicht des fremden Mannes. Aber er haschte förmlich nach ihr, er hielt sie fest durch Blick und Willen.
Aber er hörte nun trippelnde Schritte in dem Flur drinnen; er glaubte sogar, einen hauchenden Atem zu vernehmen. Es schien, als ob eine schuldige Person an die Türe schliche. Dieses Bild auf Verena angewandt, erschien ihm plötzlich so toll und widerwärtig, daß er laut auflachte. »Tetzner, sind Sie es?« ertönte die Stimme Verenas hinter der Türe. »Ich«, erwiderte Tetzner, und es wurde geöffnet.
»Ich verdamme dich nicht, ich verwerfe dich nicht,« war die Antwort, »dergleichen kommt mir nicht zu. Ich sehe bloß, daß der Ring eng und enger wird, ich fange an, den Sinn des Wortes Einsamkeit in seinem vollen Umfang zu begreifen.« »Du irrst,« sagte Dietrich in demselben hauchenden Ton, »du irrst, wenn du annimmst, daß ich den Einsatz verspielt habe.
Die Schaffnerin, die voll Furcht, mit weitgeöffneten Augen, den Amtmann angestarrt hatte, erhob sich fast mechanisch und drückte einen hauchenden Kuß auf Truchs Kinn. »Fester!« gebot der Amtmann. Sie gehorchte. Es klopfte an der Thür und auf den Ruf des Amtmanns trat Tarnow ein.
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