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Darauf kam hier aber gar nichts an; das Herz verlangte Schang-hai überhaupt nicht weiter, als es eben zu seiner bequemen Häuslichkeit unumgänglich nöthig war; er wollte die Hand des Mädchens, und die gehörte bis jetzt noch Niemand. Laykas war eine wunderliebliche Maid, und der alte Chinese hatte keinen schlechten Geschmack in ihrer Wahl bewiesen.

Ich aber hatte dich gesehen, meine wunderliebliche Kriemhild, und kein anderes Bild hatte mehr in meinem Herzen Raum. Um dich zu gewinnen, führte ich selber den König nach Island, nur um deinetwillen, weil Gunther dich mir zum Lohne verhieß, ging ich als sein Dienstmann in seinem Gefolge, denn nimmermehr hätte Brunhild ihn angeschaut, hätte ich als gleichberechtigter Recke neben ihm gestanden.

Die Nacht hat ihren sternbesäeten Schleier über die wunderliebliche Landschaft ausgebreitet, durch welche das Auge manches kranken Gefangenen, der sich an einem der Fenster des Krankensaales der warmen Sonnenstrahlen freute, sehnsüchtig und träumerisch hinschweifte.

Den Kopf mit dem schweren Blondhaar hielt sie züchtig geneigt, und ein feines Krönlein leuchtete aus den Flechten. In der Hand hielt sie einen kunstvoll gebogenen Eichenzweig. So schritt sie über den von brausenden Heilrufen erfüllten Festplatz und trat vor die Männer. Staunend sah Siegfried auf das wunderliebliche Mägdlein, und sein Herz schlug laut, als er ihre süße Stimme vernahm.

Allein Tante Toni hörte nicht; sie stand mit Mariechen und Paul am Rand des Gipfels, und alle drei sahen ins wunderliebliche Maintal hinunter. Es war ein ungewöhnlich klarer Tag, und wie aus einem Baukasten aufgebaut sah man das Städtchen in der Ferne am Mainufer liegen. »Ich seh' das schöne Schloß mit seinen vier Türmen«, rief Mariechen; »auch den Turm der Stiftskirche seh' ich

Der Gefangene nähert sich einigermaßen dem Zustande der Freiheit, die Krankenstube verbindet ihn durch die Aussicht in den Marktlärm des Stadtlebens mit der Gesellschaft, durch die Aussicht in die wunderliebliche Landschaft mit der Natur, durch beides mit Gott etwa? Selten! ...