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Das Rikli hörte die Worte aufmerksam an, und diesmal machten sie mehr Eindruck, als ähnliche Ermahnungen gemacht hatten, bevor es etwas so Grauenvolles erlebt hatte, wie das war, ganz verlassen und ungehört mitten unter den Fröschen im Sumpf zu stecken. Während dieser Zeit hatte Oskar seine Schar versammelt und war mit ihr auf den Festplatz gezogen.

An einem Sonntag veranstaltete der Bürgermeister ein Waldfest im Schmausenbuk; Caspar war am Morgen mit dem Stallmeister Rumpler und einigen jungen Leuten bis Buch geritten und war so müde, daß er nach Tisch in seinem Zimmer einschlief. Frau Behold weckte ihn selbst und hieß ihn sich ankleiden, da der Wagen warte, der sie zum Festplatz bringen sollte.

Den Kopf mit dem schweren Blondhaar hielt sie züchtig geneigt, und ein feines Krönlein leuchtete aus den Flechten. In der Hand hielt sie einen kunstvoll gebogenen Eichenzweig. So schritt sie über den von brausenden Heilrufen erfüllten Festplatz und trat vor die Männer. Staunend sah Siegfried auf das wunderliebliche Mägdlein, und sein Herz schlug laut, als er ihre süße Stimme vernahm.

Am Schicksalstage, als Diederich, das Herz klopfend gegen die Niederschrift seiner Rede, um halb elf mit seiner Gattin beim Festplatz anfuhr, bot der Platz einen noch wenig belebten, aber um so besser geordneten Anblick.

Er war aber nicht zu finden, er war entschieden nicht bei der Schar, und auf einmal lief Oskar in gestrecktem Galopp davon, alle anderen nach, und jeder lief nach seiner Seite hin, so daß in einem Nu der ganze Festplatz leer stand und einsam die Rednerbühne darauf emporragte. Oskar stürzte nach Hause; er war in der größten Aufregung: was sollte nun aus seinem laut verkündeten Feste werden!

Willst du auch die Festrede von Feklitus hören, Papa?« »Danke bestens! Am Abend will ich dann mit Mutter und Tante auf dem Festplatz erscheinen. Gehörst du auch zu den Festfeiernden, Fredfragte der Vater. »Nein, ich habe Nützlicheres zu tun«, entgegnete ernsthaft der Fred. »Es ist nützlicher, den geringsten Sumpffrosch zu finden und kennen zu lernen, als tausend Sängerfeste zu feiern

Und in prunkvollem Zuge schritten sie zur Kurzweil des Tages, die König Gunther den Siegern bot mit Turnier, Spielmannssang und Becherklang. Da öffneten sich die Gemächer der königlichen Frauen, und von ihrer Mutter, Frau Ute, geleitet, von holden Jungfrauen umringt, betrat Kriemhild den Festplatz. Weiße Seide floß an ihrem jungen Leib herab, die war mit buntschimmernden Borten reich geziert.

Wer von ihnen nicht hatte fliehen können, hielt sich im Hause auf, aus Furcht, daß Feofar-Khan noch, zum würdigen Schluß dieser Siegesfestlichkeit, einen Befehl zum Plündern ergehen lassen könne. Um vier Uhr erst hielt der Emir seinen Einzug auf den Festplatz, begleitet von lustigen Fanfaren, Tamtamschlägen, von Kanonen- und Gewehrsalven.

Nachdem ich vergeblich auf dieses Boot gewartet hatte, bestieg ich dasjenige, in dem Akam Igaus älteste Tochter, Tipong Igau, zum Festplatz fahren sollte.

Diederich hatte die ganze Zeit das Gefühl gehabt, das Denkmal sei zerschmettert und weggeschwommen. Der Festplatz freilich sah aus wie eine wüste Erinnerung, keine Seele belebte seine Trümmer. Doch, da hinten bewegte sich eine, sie trug sogar Ulanenuniform: Herr von Quitzin, der das eingestürzte Haus besichtigte.