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O ihr müdgetriebenen Glieder, ihr Ketten an den Gliedern, ihr trägen Minuten, ihr schweigenden Stunden! Noch prasselt der Kalk in der Mauer, noch bellt von fern ein Hund, noch bläst der Sturm den Schnee ans Fenster, noch knistert das Licht auf der Kerze, und alles dies ist voll Bosheit, weil es so beständig scheint, so langsam vergeht. Um neun Uhr begab er sich zur Ruhe.

Lautlos sind die Dörfler nähergerückt, die Augen in höchster Spannung auf das Kreuz und die brennenden Kerzen gerichtet. Peter starrt unverwandt auf die beiden Kerzen, die seinen Zweifeln ein Ende machen, entscheiden sollen, wessen Sache die gute und richtige ist. Und nun knistert die Salpetererkerze, sie flackert auf, glost und verlöscht

Sogleich beginnt das Feuer zu arbeiten; es knattert und knistert im Reisig; der Rauch wallt schwarz und drohend auf; endlich dringen die Flammen oben aus dem Reisighaufen heraus; hell und klar steigen sie auf einmal mehrere Meter in die Höhe, so daß sie in der ganzen Gegend gesehen werden können.

Früh dämmert es am Bühl, doch wirft die große Schneefläche noch so viel Schimmer in die Stube, daß Thrinele eine Weile ohne Kienspan spinnen kann. Im Kachelofen knistert und prasselt das eingeschürte Tannenholz, behagliche Wärme verbreitend. An Einsamkeit gewohnt, empfindet 's Maidli die winterliche Gefangenschaft nicht so schrecklich, zumal ja die Arbeit die Zeit kürzt.

Ueber den Stutz herauf erklang das Glöcklein der Lieben Frau an der Brücke. Die Windungen des Stutzes hinab bewegt sich die Wallfahrt. Die alte Kirchenfahne, auf der St. Peter mit dem Schlüssel etwas ungeschickt hingemalt ist, knistert leise. Der Mesner führt sie. Die weißen kurzen Ueberhemden der paar Kreuzträger schimmern.

Er besprengt damit den Tisch, Nimmt alsdann ein kleines Wachslicht, Und er tunkt es in die Nässe, Daß es knistert und erlischt. Jehuda ben Halevy Lechzend klebe mir die Zunge An dem Gaumen, und es welke Meine rechte Hand, vergäß ich Jemals dein, Jerusalem « Wort und Weise, unaufhörlich Schwirren sie mir heut im Kopfe, Und mir ist als hört ich Stimmen, Psalmodierend, Männerstimmen

Herbstlich leuchtet die Flamme vom ländlich geselligen Herde, Knistert und glänzet, wie rasch! sausend vom Reisig empor. Diesen Abend erfreut sie mich mehr: denn eh noch zur Kohle Sich das Bündel verzehrt, unter die Asche sich neigt, Kommt mein liebliches Mädchen. Dann flammen Reisig und Scheite, Und die erwärmte Nacht wird uns ein glänzendes Fest.

Es ging wahrhaftig nicht mit rechten Dingen zu! Unmöglich scheint es mir, das Rätsel aufzulösen: Wenn man was Böses tut, fürcht man sich vor dem Bösen. Es war nicht mein Beruf, drum kam die Furcht mich an; Und doch für einen Wirt ist es nicht wohlgetan, Zu zittern, wenn's im Haus rumort und geht und knistert; Denn mit Gespenstern sind die Diebe nah verschwistert.

Der Zeitungsschreiber selbst ist wirklich zu beklagen, Gar öfter weiß er nichts, und oft darf er nichts sagen. Wirt. Hör ich auch recht? Wirt. Es knistert eben, Als wär's ein Weiberschuh. Nein! das bin ich nicht. Bleibe, wer da will! Dritter Auftritt Fast so wie meine Frau! Ich hoffe nicht! So wahr ich lebe!

Doch es scheint: eine Welle von Wut und Ekstase sei das Amphitheater in einer Kaskade hinuntergestürzt und habe sich in diesem Parkett bäumend gestaut. Es ist eine schwere Lache Blut auf dem Bild. Der Stich liegt auf einem alten gelben Papier, das vor Leidenschaft knistert, wenn die Sonne durch das kleine Fenster in einer Säule darauf steht. Ich denke gern an diese Nacht.