Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 21. Mai 2025


Hör mich, du verdammter Neid, nimms, dein Geld, ich mags nimmermehr. Oh, wär ich nur, wo ich hingehör, wär ich nur bei die Meinigen! Schnelle Verwandlung in ein düstres Tal, an der Seite ein Teil der halbverfallnen Hütte Wurzels. Die vordere Gegend ist finster gehalten und herbstlich mit gelben Blättern.

Herbstlich leuchtet die Flamme vom ländlich geselligen Herde, Knistert und glänzet, wie rasch! sausend vom Reisig empor. Diesen Abend erfreut sie mich mehr: denn eh noch zur Kohle Sich das Bündel verzehrt, unter die Asche sich neigt, Kommt mein liebliches Mädchen. Dann flammen Reisig und Scheite, Und die erwärmte Nacht wird uns ein glänzendes Fest.

Ein auferstandner Vorzeitheld, Führt neuen Heerbann er ins Feld, Und ihn umzieht In weitem Raum Mit Seherlied Der Zukunft Traum; Des Volkes ewige Frühlingssäfte Macht frei das Lied durch seine Kräfte. Er straft das Volk um eitlen Wahn Und Heidentum und Molochschrecken, Sieht unter herbstlich grauen Decken Der Gotterkenntnis Triebe nahn.

Hier war es schon herbstlich, nur noch Astern und Reseda blühten zwischen den Buchsbaumrabatten, und eine Hummel umsummte den Stamm eines alten Birnbaums, der mitten im Garten hart neben dem breiten Mittelsteige stand.

Weiterhin aber standen die hohen Rhabarberstauden wieder, die Blätter herbstlich gelb, und sie mußte des Tages gedenken, nun erst wenig über zwei Jahre, wo sie hier mit Hulda und den Jahnkeschen Mädchen gespielt hatte. Und dann war sie, als der Besuch kam, die kleine Steintreppe neben der Bank hinaufgestiegen, und eine Stunde später war sie Braut.

Der Schreck, den er da hatte, Hätt ihn fast umgeschmissen, Als hätt ihn eine Ratte Plötzlich ins Herz gebissen. Ach, wie eilte so geschwinde Dieser Sommer durch die Welt. Herbstlich rauscht es in der Linde, Ihre Blätter mit dem Winde Wehen über's Stoppelfeld. Hörst du in den Lüften klingend Sehnlich klagend das Kuru?

Zuletzt, wenn die ganze Tafel seiner Seele mit Erfahrungen voll geschrieben ist, wird er das Dasein nicht verachten und hassen, aber es auch nicht lieben, sondern über ihm liegen bald mit dem Auge der Freude, bald mit dem der Trauer, und, wie die Natur, bald sommerlich, bald herbstlich gesinnt sein.

Am Abend, wenn die Glocken Frieden läuten, Folg ich der Vögel wundervollen Flügen, Die lang geschart, gleich frommen Pilgerzügen, Entschwinden in den herbstlich klaren Weiten. Hinwandelnd durch den dämmervollen Garten Träum ich nach ihren helleren Geschicken Und fühl der Stunden Weiser kaum mehr rücken. So folg ich über Wolken ihren Fahrten. Da macht ein Hauch mich von Verfall erzittern.

Im Walde mich's am liebsten leidet, Wenn Phantasie Mit Herbsts Genie Ihn malt, nicht wenn ihn Grünschmuck kleidet. Ich kannte einen: seine Reinheit War herbstlich mild, Sein Ebenbild War Herbsteshimmels Farbenfeinheit. Sein Bild ist wie wenn in frostigem Tanz Des Winters Graus Umstürmt das Haus, Meines Herdes erster erwärmender Glanz.

Des Todes ernste Düsternis bereiten Nymphische Hände, an roten Brüsten saugen Verfallne Lippen und in schwarzen Laugen Des Sonnenjünglings feuchte Locken gleiten. Sonne, herbstlich dünn und zag, Und das Obst fällt von den Bäumen. Stille wohnt in blauen Räumen Einen langen Nachmittag. Sterbeklänge von Metall; Und ein weißes Tier bricht nieder.

Wort des Tages

verschobene

Andere suchen