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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Das fränkische Land lag in ausruhendem Frieden; kaum ein Luftzug wehte über die sanften Hügel; die Wiesen gilbten herbstlich, die Kronen der Tannenwälder umzogen den Horizont mit einem schwarzen Band.
Sie hatte mit ihrem Bruder eine größere Wanderung gemacht, nachdem sie die Schlußprüfung an der Schule hinter sich hatte, und war beim Baden in dem herbstlich durchsonnten, aber doch eiskalten Wasser eines Gebirgssees vom Herzschlag getroffen worden und lautlos untergesunken.
Und stiller meine Schritte hallten, Wie eines fremden Freundes Tritt. Am Söller. In Wirbeln geht der Strom durchs Tal. Die Blätter wirbeln auf Söller und Saal. Tief herbstlich naht die frühe Nacht, Die unsere einsame Fackel entfacht. Und wie die Sterne schweigend steigen, Werden der Erde wir zu eigen. Nachtdunkel hat so wilde Weisen Wir fassen uns, uns zu umkreisen.
Meine thörichten Augen suchten stets aufs Neue den Punkt, wo, wie ich mir vorstellete, Katharinens Kämmerlein von drüben auf die schon herbstlich gelben Wipfel schaue; denn von ihr selber hatte ich keine Kunde.
Da es herbstlich stürmte und regnete, so glaubte Jukundus, sie wolle bequemer allein gehen und achtete nicht auf ihren Zustand. Bis sie zu Hause angekommen, hatte sie sich äußerlich gefaßt; inwendig aber zitterte sie vor Aufregung und Entrüstung.
FAUST: Such Er den redlichen Gewinn! Sei Er kein schellenlauter Tor! Es trägt Verstand und rechter Sinn Mit wenig Kunst sich selber vor! Und wenn's euch Ernst ist, was zu sagen, Ist's nötig, Worten nachzujagen? Ja, eure Reden, die so blinkend sind, In denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt, Sind unerquicklich wie der Nebelwind, Der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt!
Sobald es herbstlich zu werden begann, siedelte Emma aus ihrem Zimmer in die Große Stube über, einem länglichen niedrigen Raume im Erdgeschosse. Gewöhnlich saß sie am Fenster in ihrem Lehnstuhle und betrachtete die Leute, die draußen vorübergingen. Leo kam täglich zweimal vorbei, auf seinem Wege nach dem Goldnen Löwen und zurück. Seine Tritte erkannte Emma schon von weitem.
Jetzt aber lockten diese Erinnerungen ihn wenig, er hätte sie alle zusammen gerne hingegeben für das Gedächtnis einer einzigen Stunde der früheren, der Knabenzeit. Eine Stunde und länger verweilte er am Gartenzaun und schaute hinunter, und was er sah, war nicht der neue, fremde Garten, der dalag und mit dem jungen Beerengesträuch schon ganz leer und herbstlich aussah.
Bald nisten Sterne in des Müden Brauen; In kühle Stuben kehrt ein still Bescheiden, Und Engel treten leise aus den blauen Augen der Liebenden, die sanfter leiden. Es rauscht das Rohr; anfällt ein knöchern Grauen, Wenn schwarz der Tau tropft von den kahlen Weiden. In den Nachmittag geflüstert. Sonne, herbstlich dünn und zag, Und das Obst fällt von den Bäumen.
Oft indes und in den früheren Abendstunden lasse ich mir vorlesen. – Heute war ein selten schöner Tag, eine milde, angenehme Luft, kein Wind, ein reiner, blauer, schöner Himmel, aber sehr herbstlich ist es bei uns schon, ich weiß nicht, ob auch bei Ihnen.
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