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Etwas "wollen", nach Etwas "streben", einen "Zweck", einen "Wunsch" im Auge haben das kenne ich Alles nicht aus Erfahrung. Noch in diesem Augenblick sehe ich auf meine Zukunft eine weite Zukunft! wie auf ein glattes Meer hinaus: kein Verlangen kräuselt sich auf ihm. Ich will nicht im Geringsten, dass Etwas anders wird als es ist; ich selber will nicht anders werden.

Sie haben eine Menge kleiner Vergnügungen und Interessen, welche ihnen genügen. Keinerlei Herzensstürme, keine Pein unterdrückter Mutterschaft kräuselt den glatten Spiegel ihres Lebensmeeres. Keine von all diesen wird von der wirklichen Tragödie der Unbegehrten berührt.

Rappelkopf (springt vom Stuhle auf). Jetzt bin ich allein, und ich will es auch bleiben, Will mich mit der Einsamkeit zärtlichst beweiben, Will gar keine Freunde als Berge und Felsen, Verjag das Schmarotzergesindel wie Gelsen, Will nie dem Geschwätze der Weiber mehr lauschen, Da hör ich viel lieber des Wasserfalls Rauschen. Zu Pagen erwähl ich die vier Elemente, Die regen geschäftig die riesigen Hände. Den Westwind ernenn ich zu meinem Friseur, Der kräuselt die Locken und weht um mich her, Und wenn ich ein hohes Toupet vielleicht schaff, Frisiert mich der Sturmwind gleich

Wieder tönt die Glocke! »Alle an Bord« schallt der, den Leuten willkommene Ruf des Steuermanns was noch am Lande ist und dort nicht hingehört eilt zurück, die Planken werden eingeholt »#let go!#« das Tau am Ufer losgeworfen, der Bug vom Lande mit langen dazu besonders gehaltenen Stangen abgestoßen, und schärfer schlagen die Räder ein höher kräuselt die Fluth am Bug; der Koloß ist frei und arbeitet wieder, seine Bahn verfolgend, in den Strom hinaus.

Dicht an der Corallenbank hin gleiten wir so dicht, daß wir mit dem Ruder die hochaufzackenden starren Zweige berühren und Seeigel und Stachelei in ihren schimmernden strahligen Betten im matten Phosphorschein können liegen sehen schärfer kräuselt das Wasser am Bug und einen Gluthstreifen zieht hinter dem Canoe die aufgerührte Welle.

Du schaust empor in Ringellockenzier, Vor zwanzig Sommern, Knabe, glich ich dir. Und noch ein ander Bildnis schaut empor, Das tief gefurchte kommt bekannt mir vor! Nun, diese schwer beschriebne Stirn ist mein Führwahr, ich möchte nicht ein andrer sein! Die Fläche kräuselt sich im Abendwind, Zergangen beide Bilder! Rudre, Kind! XLVI Schweizer und Landsknechte

Die erste Priesterinn. Das scheint der Pfeil, womit sie ihn erlegt. Die erste Amazone. So ist's, ihr Fraun! Die Erste. Wie sie vom Blut ihn säubert! Wie sie an seiner Flecken jeden wischt! Die Dritte. Was denkt sie wohl dabei? Die Zweite. Und das Gefieder, Wie sie es trocknet, kräuselt, wie sie's lockt! So zierlich! Alles, wie es sich gehört. O seht doch! Die Dritte. Ist sie das gewohnt zu thun?

Ich heiße Almansur, mein Vater war ein Kaufmann in Bagdad; ich hatte einen Freund, einen einzigen, ganz mir gleichgeschaffenen, er starb vor wenig Wochen; ich hatte eine Geliebte, ich liebte sie mehr als meine Seele, sie vermählte sich vor wenig Tagen. Roxane war schön, wie der werdende Tag, schöner wie eine der Houris, auf ihren Wangen floß Abendroth, ihre Lippen waren wie der Purpur der untergehenden Sonne, die sich im Meere spiegelt, ihr Lächeln war der Sonnenschein des Frühlings, in ihren blauen Augen lachte das ganze Paradies Mahomets, ihre blonden Haare flossen um ihre Schultern, wie der Nebel im goldnen Glanze der Morgensonne um Felsen sich kräuselt; sie kannte meine Liebe. Ihr Vater lag einst auf dem Sterbebette, nur ein Trank konnte ihn retten, aber er mußte ihn trinken in weniger Zeit als die Biene am Abend braucht nach ihren Zellen zurückzufliegen, es war ein Quell, der in der schwarzen Kluft eines weitentfernten Felsen murmelte. Roxane liebte ihren Vater, ich sah die Thränen in ihren Augen glänzen, ich schwang mich auf mein Roß, eilte hin, füllte eine Flasche mit diesem wundervollen Wasser, ich stürzte zurück, die Wälder sausten mir vorüber, eine Eiche raubte mir meinen Turban, mein Roß eilte dem Winde voraus, sein Hufschlag tönte laut, ich kam zurück; Roxanens Vater ward gerettet, ihr Lächeln dankte mir, und ich war vergnügt. Ich sank nieder von Schweiß und Staub bedeckt, mein gutes treues Roß starb noch an demselben Abend, Roxanens Lächeln dankte mir, und ich war vergnügt. O für sie hätte ich die heißen Ebnen

Sieh, am Bug kräuselt und zischt die Fluth und aus dem silberglühenden Schaum blitzt sie Diamanten gleich funkelnde knisternde Lichter aus über das ruhige Wasser, auf dem sie eine Weile rasten und dann zerfließen.

Ich aber war nicht geladen, Und das habt ihr dumm gemacht! Die zischelnden Muhmen und Basen, Die merktens und haben gelacht. Am fernen Horizonte Erscheint, wie ein Nebelbild, Die Stadt mit ihren Türmen, In Abenddämmrung gehüllt. Ein feuchter Windzug kräuselt Die graue Wasserbahn; Mit traurigem Takte rudert Der Schiffer in meinem Kahn.