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Blumen. Töchter des Paradieses, die Houris. »Welches Geschäft hast du?« »Ich habe drei Tiere stehen. Meine Söhne sind Hamahri , und ich helfe ihnenEseltreiber. »Hast du sie zu Hause?« »Ja, Sihdi. Soll ich dir zwei Esel holen?« »Was soll ich dir bezahlen?« »Wohin willst du reiten?« »Ich bin hier fremd und will mir eine Wohnung suchenEr musterte mich mit einem eigentümlichen Blick.

Ich heiße Almansur, mein Vater war ein Kaufmann in Bagdad; ich hatte einen Freund, einen einzigen, ganz mir gleichgeschaffenen, er starb vor wenig Wochen; ich hatte eine Geliebte, ich liebte sie mehr als meine Seele, sie vermählte sich vor wenig Tagen. Roxane war schön, wie der werdende Tag, schöner wie eine der Houris, auf ihren Wangen floß Abendroth, ihre Lippen waren wie der Purpur der untergehenden Sonne, die sich im Meere spiegelt, ihr Lächeln war der Sonnenschein des Frühlings, in ihren blauen Augen lachte das ganze Paradies Mahomets, ihre blonden Haare flossen um ihre Schultern, wie der Nebel im goldnen Glanze der Morgensonne um Felsen sich kräuselt; sie kannte meine Liebe. Ihr Vater lag einst auf dem Sterbebette, nur ein Trank konnte ihn retten, aber er mußte ihn trinken in weniger Zeit als die Biene am Abend braucht nach ihren Zellen zurückzufliegen, es war ein Quell, der in der schwarzen Kluft eines weitentfernten Felsen murmelte. Roxane liebte ihren Vater, ich sah die Thränen in ihren Augen glänzen, ich schwang mich auf mein Roß, eilte hin, füllte eine Flasche mit diesem wundervollen Wasser, ich stürzte zurück, die Wälder sausten mir vorüber, eine Eiche raubte mir meinen Turban, mein Roß eilte dem Winde voraus, sein Hufschlag tönte laut, ich kam zurück; Roxanens Vater ward gerettet, ihr Lächeln dankte mir, und ich war vergnügt. Ich sank nieder von Schweiß und Staub bedeckt, mein gutes treues Roß starb noch an demselben Abend, Roxanens Lächeln dankte mir, und ich war vergnügt. O für sie hätte ich die heißen Ebnen

Indessen, meine Sehnsucht nach einem Frühstück war ebenfalls groß, und nachdem ich meinen Damen einige Höflichkeiten gesagt, eilte ich hinab, um in der warmen Stube Kaffee zu trinken. Es that not; in meinem Magen sah es so nüchtern aus, wie in der Goslarschen Stephanskirche. Aber mit dem arabischen Trunk rieselte mir auch der warme Orient durch die Glieder, östliche Rosen umdufteten mich, süße Bülbüllieder erklangen, die Studenten verwandelten sich in Kameele, die Brockenhausmädchen mit ihren Congreve'schen Blicken wurden zu Houris, die Philisternasen wurden Minarets u.

»Ich will dir aufrichtig sagen, daß ich nicht sechzig Ellen lang werden mag; auch mag ich von den Houris nichts wissen, denn ich bin ein Feind aller Frauen und Mädchen.« »Warumfragte er ganz erstaunt. »Weil der Prophet sagt: ›Des Weibes Stimme ist wie der Gesang des Bülbül , aber ihre Zunge ist voll Gift wie die Zunge der Natter.‹ Hast du das noch nicht gelesenNachtigall.

»Das Dschennet liegt über den sieben Himmeln und hat acht Thore. Zuerst kommst du an den großen Brunnen Hawus Kewser, aus welchem hunderttausende Selige zugleich trinken können. Sein Wasser ist weißer als Milch, sein Geruch köstlicher als Moschus und Myrrha, und an seinem Rande stehen Millionen goldener Trinkschalen, welche mit Diamanten und Steinen besetzt sind. Dann kommst du an Orte, wo die Seligen auf golddurchwirkten Kissen ruhen. Sie erhalten von unsterblichen Jünglingen und ewig jungen Houris köstliche Speisen und Getränke. Ihr Ohr wird ohne Aufhören von den Gesängen des Engels Israfil entzückt und von den Harmonien der Bäume, in denen Glocken hängen, welche ein vom Throne Gottes gesendeter Wind bewegt. Jeder Selige ist sechzig Ellen lang und immerfort grad dreißig Jahre alt. Unter allen Bäumen aber ragt hervor der Tubah, der Baum der Glückseligkeit, dessen Stamm im Palaste des großen Propheten steht und dessen

Sie spannten diese Bänder zwischen sich aus und bildeten so einen Ring, unter welchem andere Tänzerinnen hindurchschlüpften, und je nach dem Verse über ihnen sich entweder zur Erde warfen oder in leichten Sprüngen dahinflogen, so als wollten sie unter den Houris des Himmels Mohamed’s verschwinden.

»O, sie ist schön wie die Rose und herrlich wie die Morgenröte; sie duftet wie die Blüte der Reseda, und ihre Stimme klingt wie der Gesang der Houris. Ihr Haar ist wie der Schweif des Pferdes Gilja, und ihr Fuß ist wie der Fuß von Delila, welche Samson verriet. Ihr Mund träufelt von Worten der Güte, und ihre Augen

Eine handfeste, stämmige Nymphe des Schwarzwaldes mit braunen Haaren und rothen Wangen, mit beerenschwarzen Augen und einem Lächeln so süß als das der Houris des Paradieses angelte das Herz des Kriegshelden und was noch keiner gelungen, gelang ihr.

Weitgeöffnet starrte Abdallah's Auge zum Altan hinauf, er verschlang mit glühendem Blicke die reizende Gestalt und jede ihrer kleinsten Bewegungen, er glaubte ein Seeliger des Paradieses zu sein und in Zulma die schönste der Houris zu sehn, unter ihm hätte ein Erdbeben unergründliche Schlünde reißen können er hätte es nicht gefühlt, hätten tausend Donner um ihn her gebrüllt, er hätte sie nicht gehört, alle seine Sinne waren todt, sein Geist war aus seinem Körper entflohen und brannte verzehrend in seinen Augen.