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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Wenn er aus der unermeßlichen Ferne, die ein sanftes Abendroth seinem Blicke weder ganz verhüllt noch ganz entdeckt, nun gar einen Fingerzeig mitbrachte, um den ich oft verlegen gewesen! Ich meyne diesen.
Mehr als einmal, wenn die Glocken von fern und nahe in meine Zelle hineinläuteten und das Abendroth zwischen den Kerkerfensterlein hindurchzuckte und golden über die kahlen Wände zog, da sah ich längst entschwundenes Abendroth und unter ihm die Thürme, von welchen die Religion ihren Abendgruß über unser Städtlein mit seinen dunkeln Dächermassen hinrief und sah ein Haus, worin ein aufblitzendes Licht die liebsten, freundlichsten Gestalten beleuchtete, die mir in meinen Erdenwallen vorgekommen.
52 Schon schlich, indeß in Grau das Abendroth zerfloß, Der stille Mond herauf am Horizonte, Als Hüon, weil sein Gaul nicht länger laufen konnte, An einem schönen Platz zu ruhen sich entschloß. Er sieht sich auf der grünen Erde Nach einem Lager um, indessen für die Pferde Sein Alter sorgt. Auf einmahl steht, ganz nah, Ein prächtiges Gezelt vor seinen Augen da.
Er war oft auf die Jagd gegangen, hatte die schönen Gegenden in der Nähe besucht und dachte jeden Abend bei der Heimkehr, einen Bothen seines Freundes zu finden. Er war von einem seiner Spaziergänge zurückgekommen und stand an eine Buche gelehnt, das Wolkenspiel im Abendroth zu betrachten, als er in der Ferne einen Reuter erblickte, der sich dem Schlosse näherte.
Eine flammende Gluth brannte durch den Himmel, das Abendroth sank hinter den Fluß nieder und warf ein bleiches goldnes Netz nach dem Abendsterne, der seinem Glanze folgte, der Strom glühte in Purpur, vom Kuß des Himmels erröthend, in sanften Krümmungen schlich sich das erhabne Ufer neben den Strom hin und spiegelte sich in seiner Fluth, rosenrothe Wellen plätscherten an das grüne Gestade und lockten in der Ferne eine Heerde, die auf einem schmalen grünen Landstreif sich in den Strom drängte und aus den goldnen Wellen trank, eine Guitarre sprach in zärtlichen Tönen vom Fluß herüber, Abdallah sahe in jeder Schönheit Zulma's Gestalt, die jeden Reiz erhöhte, er schwamm in einem Meer von Wonne, er stürzte sich und versank in die schönsten, erhabensten Gefühle.
Sie verengte sich nach hinten und schien tief in das Gestein hineinzudringen. So leicht das Alles zu übersehen war, so konnt’ ich’s doch nur mit Mühe wahrnehmen; denn das Abendroth, welches zum Fenster hineinblickte, war im Versinken, und der Raum fast dunkel. Aber bald lenkte mein Wirth mein ganzes Aufmerken auf sich und sein Thun.
In eurem Sterben soll noch euer Geist und eure Tugend glühn, gleich einem Abendroth um die Erde: oder aber das Sterben ist euch schlecht gerathen. Also will ich selber sterben, dass ihr Freunde um meinetwillen die Erde mehr liebt; und zur Erde will ich wieder werden, dass ich in Der Ruhe habe, die mich gebar.
Alle Lust will aller Dinge Ewigkeit, will Honig, will Hefe, will trunkene Mitternacht, will Gräber, will Gräber-Thränen-Trost, will vergüldetes Abendroth was will nicht Lust! sie ist durstiger, herzlicher, hungriger, schrecklicher, heimlicher als alles Weh, sie will sich, sie beisst in sich, des Ringes Wille ringt in ihr,
Er sinkt, so wie er freundlich aufgegangen, Nur Abendroth zeigt sein Entschwinden an, Und wo die fernen Welten ihn empfangen, Beschließen Sterne seine Bahn; Selbst wenn schon nächtlich tiefe Dunkel wallen, Hört man Gebete lange noch erschallen.
26 Herr, sagte Scherasmin, hier ist's drauf angesehn Uns in ein Labyrinth zu winden. Der einz'ge Weg sich noch heraus zu finden, Ist auf gut Glück der Nase nachzugehn. 27 Und in der Fern' erblicken sie in Büschen Ein Schloß, das, wie aus Abendroth gewebt, Sich schimmernd in die Luft erhebt.
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