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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Der Wartende. Geöffnet sind meine Fenster; Ich trete zum einen, zum andern Aber der Vogel der Ferne Fliegt nicht herein. Ich schließe die Augen und sage Mir fest: »Er kommt nichtIch denke: Plötzlich schlägst du den Blick auf, Und er ist da! ... Und er ist nicht da! Vergebens! Wieder warten! Warten! Durch die verengte Kehle Drückt sich ein Kiesel hinab. Wie, wenn es Nacht würde?

Weiter aufwärts verengte sich aber das Bett immer mehr und die felsigen Ufer wurden immer steiler, bis sie zuletzt lotrecht aufstiegen; dabei war das Gestein so hart und glatt, dass es selbst für die eisernen Haken keine Unebenheiten oder Spalten als Angriffspunkte bot. An der engsten Stelle konnte das Boot auf keine Weise vorwärts und wurde dreimal zurückgetrieben.

Oft bog und verengte er die Laute, ließ sie wie Brandblasen aufglühn und zerplatzen und schrie sie plötzlich in gleicher Folge wütend hinaus. Er spielte mit dem Wort wie mit einer Beute, katzenhaft, tückisch, selig, feig, lind und grenzenlos erbost. Er klomm die letzte Krise der Krankheit hinauf, das Wort wie einen Säbel zwischen den Lippen. Manchmal warf sich ein Lächeln über sein Gesicht.

Sobald eine Ebene sich richtig dehnen wollte, stellte sich ihr ein Hügel in den Weg, und wenn der Hügel sich recken wollte, um ein ordentlicher Berg zu werden, fing gleich die Ebene wieder an. Sobald ein See so groß geworden war, daß er sich sehen lassen konnte, verengte er sich wieder zu einem Fluß, und auch dieser durfte nicht sehr weit fließen, bis er wieder zu einem See ausgedehnt wurde.

Nachdem sie noch eine weite Strecke hingeschritten, verengte sich das Seebett zu der Rinne eines mäßigen Baches, der unter einer breiten Lindengruppe durchführte. Das Geäst dieser mächtigen Bäume war so dicht, daß ungeachtet des mangelhaften Laubes kein Sonnenstrahl hindurchdrang.

Ich war auf einen Weg gerathen, der Anfangs abwärts führte, aber allgemach und in gleicher Richtung wie der, auf dem ich bisher gezogen. Dann aber lenkt’ er mich steiler hinab an das Waldwasser und an dessen Rand entlang in ein Thal, das sich in mancherlei Biegungen immer mehr verengte. Da war meine Wanderung beschwerlich und voll Mühsal und ich däuchte mich gar verlassen in dieser Wildniß.

Diese verengte sich allmählich so sehr, daß auf einer kurzen Strecke nicht zwei Reiter nebeneinander reiten konnten, dafür war aber dieser Weg so unbekannt, daß, selbst wenn die Räuber ahnen sollten, daß er einen solchen Umweg machte, gewiß niemand ihn dort suchen würde.

Dann nahm er selber seine Hände, führte sie über die Röntgenröhre, verschob das Quecksilber der Quarzlampe, erweiterte oder verengte einen Spalt, durch den Licht auf einen Rücken fiel, schob einen Trichter in ein Ohr, nahm Watte und ließ sie im Gehörgang liegen und vertiefte sich in die Folgen dieser Verrichtung bei dem Inhaber des Ohrs: wie sich Vorstellungen bildeten von Helfer, Heilung, guter Arzt von allgemeinem Zutrauen und Weltfreude, und wie sich die Entfernung von Flüssigkeiten in das Seelische verwob.

Der Elefant rückte verlegen auf seinen Beinen, verengte den Raum unter sich und ließ sich endlich mit seiner Rückseite auf einem Fünfzigliterfaß nieder und zog die Vorderbeine hoch wie ein Pudel. Der Führer gab ihm eine Mandoline in den Rüssel und band ihm ein rosa Band an die Spitze des Ohrs. Sein Gesicht blieb unbewegt und verächtlich wie bei seinen Sprüngen.

So glitten sie rasch dahin. Noch immer fiel der Regen, sanft, doch unablässig. Jetzt aber verengte sich das Wasser, und bald war es nur noch ein mäßig breiter Bach. Andrees hatte schon eine Zeitlang mit der Hand über den Augen in die Ferne geblickt. "Sieh doch, Maren", rief er, "ist das nicht meine Roggenkoppel?" "Freilich, Andrees; und prächtig grün ist sie geworden!

Wort des Tages

ibla

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